über die Bühne ging. Und wenn man das Wetter sich heute so anschaut, muss man an dieser Stelle kurz erwähnen: "Dieburg hatte echt Glück mit dem Wetter". Denn, so glaube wir mittlerweile , wird es auf jeden weiteren Festival in diesem Sommer durchwachsen bis sehr nass werden. Doch das seih mal nur ein Gedanke von unserer Seite. Hoffe wir mal das es gut geht. Und alle trotzdem ihren Spaß haben.
Nun aber mal zum
„Traffic Jam“ 2023.
Nach
15 Jahren
und zum ersten mal für diese Seite -
www.eabildwerk.com / crazyphotobro´s
zog es uns wieder ins
schöne hessische Dieburg. Anfänglich mit noch div. gemischten Gefühlen da wir nicht wussten was so wirklich auf uns zukommt. Das letzte mal auf dem
„TJ“
ist eben schon, wie eben erwähnt ,
15 Jahre
her.
Doch wir wurden mehr als positiv überrascht. Kaum waren wir angekommen fühlten wir uns schon sichtlich wohl und gut aufgehoben. Die Orga
gleich zu Beginn war absolut top.
Unser Einstieg ins Festival fand mit der Band
„Alexis in Texas“
statt. Doch WO war die Band :) ?
Wir kamen aufs Infield -
keine Fans , keine Band , NICHTS
zu sehn. Bis wir dann doch einmal auf die
Running Order
schauten und feststellten, dass es noch eine
2. Bühne
gab. Diese war schnell gefunden und somit ging es absolut steil an der
„Kultur Bühne“ in der „ Chill-Out-Area“
mit
„Alexis in Texas“.
Die Jungs rissen mit ihrem
Metalcore
absolut alle mit. Den Einstieg ins Set fanden sie mit den Songs
„Fakesmile“ , „A.L.C.O.I“ und „Nero“.
Auch wir waren begeistert von der
ersten Minuten. Und man kennt es ja, man sieht und hört auf Festivals neue Bands und vergleicht dann doch ein wenig mit anderen Bands. Hier waren wir uns ziemlich sicher das die Band
absolutes Headlinerpotenzial
hat. Gerne hätte wir nach „
Nightfall“ mit der Band weiter gefeiert aber die Spielzeit für die Band und auch für die Fans war leider schon vorüber. Wir hoffen, dass wir die Band bald wiedersehen, die aktuell mit ihrer neuen
aktuellen Scheibe ( Single ) „Hydra“
auf Tour ist.
Zurück an die
MainStage
des
„TJ“23
zog es uns dann
unweigerlich, denn die Fans strömten ebenfalls in die selbe Richtung. Weiter ging es dort mit
„ Thrown“. Die
Hardcore und Metalcoreband aus Schweden
gaben Vollgas. Und sorgten für absolute Abrissstimmung. Doch damit sollte recht schnell Schluss sein. Die Band begann pünktlich um
19:10 Uhr
und nach nur -nicht einmal- 30min. war schon wieder Schluss. Auf die Frage „warum“ können wir keine Antwort geben. Doch das was die Jungs in der Spielzeit abgeliefert haben war absolut Top.
Zurück an der
„Kulturstage“
stellten wir schnell fest das uns am
ersten Festivaltag
die Metalrichtung
„Metalcore“
zu verfolgen schien. Denn
„Bed and Breakdown“
waren an der Reihe und sie hatten nichts geringeres in der musikalischen Pipeline wie
Metalcore. Allerdings diesmal auf
deutsch. Mit
„Endlos“
fing die wilder Sause an, gefolgt von
„Zeitraum“
. Die Jungs hatten echt megabock mit ihren Fans zu feiern doch die Technik machte ihnen immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Denn der
„Klick“ (Taktgeber)
tat nicht das was er tun sollte. Und so beschlossen sie, das Set ohne
„Klick“
durchzuziehen. Doch bis es soweit war, musste die Show trotzdem weitergehen. Dies übernahmen die Fans eigenmächtig selbst und sorgten für perfekte
„Pausenstimmung“.
Besser kann nicht laufen. Am Ende des Set´s nach
„10.000 Momente“ und „ Du gehst wie Du kamst“
mussten wir feststellen das uns
Metelcore
doch immer mehr gefiel und wir die Band unbedingt wieder live erleben wollen. Und das tun wir hoffentlich bald wieder. Wobei wir davon ausgehen das es
„Bed and Breakdown“
ähnlich bis genauso ergeht wie
„Alexis in Texas“
geht und sie bald die Bühnen der ganz großen Festivals bespielen. Wir glauben fest daran und sind gespannt ob wir hiermit recht behalten.
Wir näherten uns nach „BaB“ schon den
Headlinern
des ersten
Festivalabends. Die Band
„From Fall to Spring“
sorgten vor ein volles Infield vor der MainStage. Pünktlich um 21.30 Uhr starteten sie mit ihrem Set. Welches mit
„Destiny“
seinen Einstieg fand. Die Band selbst betitelte sich als das absolute
„Kontrastprogramm“
des Festivals. Verstanden haben wir es allerdings nicht. Denn sie passten
perfekt
ins Line Up , wie
„A…. auf Eimer“. Denn mit ihrer musikalischen Richtung , dem
„Post-Hardcore Metal“
waren sie genau richtig auf dem
„TJ23“. Die Fans bestätigten dies lautstark und feierten kräftig mit den
Saarländern.
Der Höhepunkt und auch gleichzeitig der
Headliner
des ersten Festivaltages war niemand geringeres als die
Metalcore-Metaller von „Any Given Day“. Wir selbst haben die Jungs bislang immer nur auf einem Festival im schönen
Dinkelsbühl
zu Gesicht bekommen. Wir wussten also was uns erwartet, doch wir wurden absolut noch mal eine Stufe mehr davon überzeugt was die Jungs musikalisch drauf haben. Es war der
absolute Abriss
in Dieburg. Den Einstieg ins Set fanden die Jungs mit
„Savior“ und „Never Surrender“, doch auch eine wunderschöne Coverversion im Set durfte nicht fehlen.
„Wind of Change“
gaben sie zum Besten. Was für ein gelungner toller erster
Festivalabend
auf dem wunderschönen
„Traffic Jam“ in Dieburg.
In den 2. Festivaltag
stiegen wir deutlich früher ein wie am Tag zuvor.
Hier war es wirklich schön mit anzusehen wir die musikalische Früherziehung
funktioniert. Denn das Festival hatte „Tag der offenen Tür“ - freien Eintritt für JEDEN. Für alle die Bock drauf hatten, Festivalfeeling zu erleben. Und das nutzten sehr viele Familien mit Kindern
die „bewaffnet“ mit Gehörschutz das Festival unsicher machten.
Musikalisch ging es an diesem Tag an der
MainStage
um 14:00 Uhr mit
„Apart from Us“
los. Die Jungs aus dem hessischen Frankfurt am Main und ihrem
„Pop-Punk“
sorgten für einen
perfekten Startschuss und Weckruf
am 2. Festivaltag. Gefolgt von den
„Astronuts“
die ebenfalls in musikalische Richtung gehen. Die Mannheimer oder
„Monnemer Jungs“
von
„Astronuts“
gaben mit ihrem
Punk-Rock
Vollgas und fanden mit dem Song „
Hello Trouble“
perfekt ins Set. Leider kam das Schild der Crew „5Min… „ viel zu früh. Die Jungs waren echt top. Und wir empfehlen euch, hört sie euch mal an.
Es lohnt sich wirklich.
Die nächste Band bildeten den Abschluss für den
„Tag der offenen Tür“
auf dem Festival.
„Chasing Dreams“
aus NRW mit ihrem
Post-Hardcore Musikstil
und
tiefgründigen Texten
gaben alles um den Fans eine perfekte Zeit zu bieten. Mit Songs wie
„Fireflies“ ,“Forever Bound“ oder „Endless Pain“
gelang ihnen dies perfekt. Zwar gab es am Anfang das ein oder andre kleine technisch Problemchen, aber das sollte der Stimmung keinen Abbruch tun.
Nach diesem
perfekten musikalischen Einstieg
in die Tag ging es dann weiter an, auf und vor der
„Kultur Stage“
mit
„Watch me Rise“
und ihrem
Alternativ-Metal. Es ging mächtig die Party ab als die Jungs ihre ersten Töne haben erklingen lassen. Doch die Bühne reichte der Band nicht, der
Bühnengraben
musste ebenfalls mit herhalten um eine
perfekte Show
zu bieten. Auch hier war schön zu erkennen, dass die Band sich durchaus ihre Gedanken zu ihren Texten macht. Tiefgründiges wurde hier musikalisch dargeboten. Allerdings wild, mit viel Energie und absoluter Spielfreude. Sie ließen wirklich keine Wünsche offen.
Doch wir kennen es ja, auf Festivals geht die Zeit viel zu schnell rum und so war es leider auch auf dem
Dieburger „TJ2023“.
Denn nach
„Watch me Rise“
ging es schlag auf schlag.
"Call it Tragedy"
und „Blacktoothed“
gaben mit einem musikalischen Mix aus
„Heavy Metal“, „Rock“ und Metalcore
(wir wären mal wieder bei dieser Musikrichtung angelangt) ihr Bestes, um die beiden Bühnen absolut abzureisen. Dennoch ließen sie noch ein wenig übrig für die
Highlights
des Tages.
Und eines dieser besagten
Highlights
sollte nun im Anschluss auf der MainStage des Festivals auf der Bühne stehen. Eine Band, die wir A noch nie gesehen haben, und B es absolut verstanden hat wie sie ihren Job zu machen haben.
Der absolute Wahnsinn. Wir sind immer noch
geflasht
was da abgegangen ist. Die Rede ist von der
italienischen „Ska“Punk Band „LE IENE“
.
„Meine Güte gings da ab“. Uns fehlen immer noch die Worte. Italienischer Ska -Punk gepaart mit Blasinstrumenten , E-bass , E-Gitarre und Schlagzeug. Und dann 3…2…1…. Vollgas.
Wer sich hier ein Bild machen will schaut auf unserer
Instagramseite
vorbei. Wir haben hier ein bisschen was aufgenommen damit man sich überhaupt mal ein Bild machen kann, was da an Party abgefeiert wurde. Schaut vorbei und feiert sie Band. Hoffentlich bis bald. Ein Highlight nach dem andren stand dann auf dem Programm. Es zog es uns ein letztes mal an die
„Kultur Stage“
um mit der hessischen Band
„Elfmorgen“
die „Chill-Out Area“ in Schutt und Asche zu feiern . Es hat echt Bock gemacht mit den Jungs zu feiern. Die Band schaffte es endlich mal die
Crowdsufer
auf der Reserve zu locken.
Die jüngste Surferin EVER kam ebenfalls an der der Bühne an. Sie war gerade mal 2 Jahre und hatte sichtlich Spaß mit ihrem Papa die Band zu feiern.
Leider neigt sich jedes Festival einmal seinem Ende. Das
„Traffic Jam“
fand sein Ende mit
„Ghostkid“ und „Soulfly“.
Bands die verschiedenste Musikstile verfolgen.
„Ghostkid“
Frontman
„Sushi“ ( Sebastian Biester)
vielen bekannt noch als Fronter der Band
„Eskimo Callboy“ ( jetzt Electric Callboy) und seine Jungs verfolgen mit ihrem Stil den
„Elektronik- Dance -Metal“
und geben damit ordentlich Vollgas.
„Soulfly“
hingegen den klassischen
„Heavy- Metal“ oder auch „Groove Metal“. Wenn es unter Euch welche gibt die
„Soulfly“
vorher nicht kannten, den
Frontman Max Cavalera
trotzdem irgendwo her kannten, hier nun ganz einfach erklärt. Dieser spielte vorher sehr erfolgreich in der bekannten Metalband
„Sepultura“. Wegen interner Schwierigkeiten verließ er die Band und gründete
„Soulfly“,
und ist mit dieser sehr erfolgreich. Beide Bands gaben dem
„Traffic Jam“
einen gelungene Abschluss und wir sind uns sicher es ging allen so wie uns.
Wir kommen 2024 sehr sehr gerne wieder…. „See u Next Year „Traffic Jam“ ….
Schaut auch auf unsrer Instagramseite
vorbei. Hier findet ihr viele bunte weitere Festivalbilder und kleine LIVE-Mitschnitte ... Freuen uns über jedes Like und jeden neuen Follower ... Wir sehn uns auf Festivals ... !!