Am Freitagmorgen
gegen 10 Uhr
wurde es vor den Schleusen des Infields doch recht romantisch.
Ein Traualtar wurde aufgebaut und zwei
verliebte Metalheads
gaben sich das"
JA-Wort". Beide lernten sich auf dem
RockHarz Festival
kennen und lieben. Soll mal einer sagen Heavy Metal verbindet nicht.
So startet man doch perfekt in den
dritten Festivaltag
! Eine Stunde später wurde der Platz vor den beiden Bühnen wieder gestürmt und die frühen Metalvögel feierten zu den Klängen von
„Children of the Grotesque“, „The Legion:Ghost“, „Null Positiv“ und „Raubein“.
Für uns begann der vorletzte Festivaltag musikalisch mit
„All for Metal“.
Doch bevor es für uns, wie für alle, musikalisch losgehen sollte, nahmen wir noch an einem
"Inklusion-Treffen"
teil. Da wir mit unsrem besten
Freund und treuen Wegbegleiter unterwegs waren, welcher im Rollstuhl sitz, waren wir 2023 auf dem
Handicap-Campground
untergebracht. Dieser wurde durch die
Lebenshilfe Braunschweig
organisiert und betreut. Welche dies auch 2023 zum ersten mal taten. Bei dem Treffen konnten alle Beteiligten berichten wie es ihnen bislang ergangen ist . Wo es evtl. noch Verbesserungen gibt und was ihnen sonst noch auf dem Herzen lag. Schnell entstand einen nette
konstruktive Gesprächsrunde
die für die
Zukunft
bestimmt von Nutzen ist. Im Anschluss ging es für uns dann auch endlich an der
"Rock Stage"
los.
Die Newcomer-Metalband von
"All for Metal"
hatten allen Grund zum feiern auf dem "RockHarz Festival". Neben ihrem zweiten (!!) Liveauftritt, veröffentlichten sie an diesem Tag auch Ihr erstes Album
„Legends“.
Man merkte recht schnell das alle Beteiligten Spaß hatten und die Band ihrem Namen alle ehre Macht. Sie brennen für den
Heavy Metal
und steckten mit ihren Songs und guter Laune alle an! Es war eine wahre Freude mit ihnen zu feiern und abzugehen. Wir hoffen auf ein
baldiges Wiedersehen. Denn die Songs des neuen und auch aktuellen Album sind
LIVE
einfach der Wahnsinn.
Überzeugt euch selbst.
Weiter ging es bei
hitzigen Temperaturen
auf der
"Dark Stage"
mit den
„Burning Witches“
die den Fans noch weiter einheizten. Sie
verzauberten , verhexten
.... oder wie man es nennen mag, ihre Fans, und all die, die es an diesem Tag wurden.
Ein Hexe(hammer)
nach dem anderen rockten die
Hexenladies. Nach einer Abkühlung durch die
Grabenschlampen
konnte es so richtig losgehen und die ersten
Crowdsurfer
trafen im Bühnengraben ein. Das
schweizer Quartett
zog die gesamte Menge in ihren Bann und es wurde mächtig gefeiert.
Es ging im Anschluss an die
Metalhexen
nahtlos weiter mit
„Bloodbound“
welche an diesem Tag ebenfalls ihr neues Album unters Volk brachten.
„Tales From the North“ lautet das neuen Werk und das feierten sie gemeinsam mit den Fans.
Auch am Freitag konnte man einige Bands persönlich treffen um sich Autogramme und Fotos abzuholen. Los ging es um 14 Uhr mit „The Legion:Ghost“, „Null Positiv“, „Sonata Arctica“, „All for Metal“, „Versengold“, „Raubein“, „Bloodbound“, „Burning Witches“, „Destruction“, „Septicflesh“, „Equilibrium“ und den Abschluss machte um 22.05 Uhr „Firkin“.
Auf der Bühne ging es derweil mit
„Septicflesh“
und
„Destruction“
weiter. An diesem
3. Festivaltag
war ein reinste
Feiertag
auf dem "RockHarz". Denn auch
„Destruction“
hatte etwas Großes zu feiern. Nämlich ihr
40 jähriges Bandbestehen. Da ließen sich die Fans nicht zwei mal bitten und feierte gemeinsam mit der Band. Das
45 minütige Set
beendete die Band mit dem Titeltracks ihres aktuellen Albums
„Diabolical“.
Nachdem im Oktober vergangenen Jahres bekannt wurde das
Sänger Robse
„Equilibrium“
verlassen hatte, war es lange Zeit still um die Band geworden. Niemand wusste so genau wer der
neue Sänger der Band
sein wird. Umso gespannter versammelten sich die Menschen vor die Bühne.
Um 17.55 Uhr
war es dann endlich soweit und
„Equilibrium“
betrat zum ersten mal gemeinsam mit ihrem neuen
Sänger Fabian
die Bühne. Zum ersten mal ? Ja ihr habt richtig gelesen, die Band stand zum ersten mal in der
neuen Zusammensetzung
auf einer Bühne. Welche sie nicht nur mit Klassikern wie
„Renegades“, „Born to be Epic“ und „Blut im Auge“
bespielt und gerockt haben. Zu Beginn des Sets startete die Band mit ihrem neuen Song
„Shelter“ . Die Fans waren
voller Energie
und das spürte man recht deutlich wenn man durch die Menge schaute. Beim zweiten Song
„Renegades“
brachte Sänger Fabian die Menge zum Springen und es hüpfte wirklich JEDER. Man muss mal an dieser Stelle kurz erwähnen:
"Für seine erste Show mit der Band, hatte Fabian die Menge voll im Griff und vor allem auf seiner Seite. Good Job!!"
Energiegeladen ging es weiter und ein Surfer nach dem anderen kam im Graben an. Ein ordentlicher Circle-Pit der im Moshpit endete durfte natürlich auch nicht fehlen. Zum Ende des Sets brach dann letztendlich noch die reinste
„Apokalypse“
auf und vor der Bühne aus, womit sich die Band dann verabschiedete.
Weiter ging es nach einer
kurzen Verspätung und anfänglich technischen Problemen, mit
„Sonata Arctica“ .Die Band haute einen Klassiker nach dem anderen raus und wurden von den textsicheren Fans, die sich vor der Bühne tummelten, kräftig unterstützt. Nach 45 Minuten
Power-Metal
ging es mit einer Band weiter, die es 2023 bereits seit
20 Jahren
gibt. Und wieder gab es einen Grund zu feiern auf dem
RockHarz 2023. Die Rede ist von der
Folk-Rockband „Versengold“. Und im Schlepptau hatten sie einige ihrer bekanntesten Hits, wie
„Haut Mir‘ kein Stein“, „Durch den Sturm“, „Niemals Sang- und Klanglos“, „Kobold im Kopf“ und ihren wohl erfolgreichsten Song das „Thekenmädchen“.
Zum Vorgeschmack auf ihr
„Geburtstags“ Album
welches am
3.11.2023 releast
wird, brachten sie einen neuen Song mit.
„Flaschengeist“
welchen sie noch nie zuvor live gespielt hatten. Die Aufregung stand der Band ins Gesicht geschrieben. Sie baten im Vorfeld schon, evtl. Textpatzer zu entschuldigen. Aber alles absolut unbegründet. Es war eine
wahnsinns Party
mit der Band und auch der neue Song kam bombastisch beim Publikum an.
Und plötzlich wurde aus dem Sextett, welches zuvor auf der Bühne stand ein Quartett. Denn Sänger Hoyer
und Bassist Otten
befanden sich mitten in der Menge
und performten von dort aus das nächste Lied! Es war wirklich eine absolut tolle Atmosphäre und die Fans waren mitten im Geschehen. Gänsehaut und Party vom feinsten.
Beim Abschlusssong kreiste die Festivalmeute um Bassist Otten und es entstand ein riesiger Circle Pitt, Sänger Hoyer war zu dem Zeitpunkt wieder auf dem Weg zurück auf die Bühne. Schaffte dies tatsächlich rechtzeitig so das der traditionelle Abgesang des Sextett statt finden konnte. Natürlich dann auch mit Otten. Der wohlauf ebenfalls den Weg zur Bühne fand.
Die
Co-Headliner
des heutigen Abends zogen bereits die
Menschenmassen
an und der Platz vor den beiden Bühnen war geknallte voll.
„Airbourne“
heizte die Menge zu Beginn mit zwei
„Iron Maiden“ Klassikern
an. Doch dann passierte es, denn beim dritten Lied hielt es
Sänger Joel O’Keeffe
nicht mehr länger auf der Bühne aus und stürzte sich in die Menge. Wo es dann auch traditionell eine
Bierdusche
für die Fans gab. Man muss eben auch an Traditionen festhalten wenn es um
"Airbourne"
geht. Dies sollte allerdings nicht die einzige Bierdusche während des Sets der Australier bleiben. Denn zu Gedenken an
Lemmy Kilmister
warf Frontmann Joel, zwar keinen
Jackie-Cola
in die Menge, dafür war er mit Bier bewaffnet und verteilte diese mit Schwung im Zugabenteil an die durstigen Fans.
Um 22.50 Uhr war es dann endlich soweit und der
Headliner des 3. Festivalabend
betrat die Bühne. Mit donnernden Beats aus den Boxen und mit einer genialen Lightshow betrat die Band um die blauhaarige Powerfrau
Alissa White Gluz
die Bühne.
„Arch Enemy“
heizte dem randgefüllten Infield ordentlich ein. Nicht nur mit ihrem ersten Song
„Deceiver Deceiver“
ihres aktuellen Albums, sondern auch mit der
abgefahrenen Pyro
Show. Es schoss eine
Feuer- und Rauchsäule
nach der anderen in die Luft. Mit dem Song
„As The Pages Burn“
erinnert die Band an den
kürzlich verstorbenen Dirk Lehberger, der nicht nur eine große Rolle fürs RockHarz spielte, nein er war auch
Booker von „Arch Enemy“.
Er stellte somit einen großer Bestandteil der Band dar. Mit dem Song
„Nemesis“
verabschiedete sich die Band nach einer
brachialen 90 minütigen Show
von der RockHarz Bühne. Als After Headliner spielten
„Firkin“
die den dritten Festivaltag beendeten.
Und schon war er da, der
letzte Festivaltag
am schönen
"RockHarz Open Air".
Wie schnell die Zeit an solchen Events doch vergeht. Für unsren Geschmack viiiiel zu schnell. Der Samstag startet mit
„Voodoo Kiss“.
Die Band meldete sich 2022 nach 20 Jahren Pause
wieder zurück und seither rocken sie wieder gemeinsam die Bühnen dieser Welt ... oder den Festivals. Egal, hauptsache sie spielen. Um dem Ganzen noch das Sahnehäubchen
aufzusetzen bringen sie dieses Jahr auch ihr neues Album auf dem Markt und das nach über 20 Jahren. Wir sind gespannt, aber es kann nur gut werden. Auf der Rockharz Bühne präsentierten sie bereits einen der neuen Songs „Thousand Steps Of Goodbye“.
Es war ein gelungener Auftakt, mit Klassikern wie „The Beauty and the Beast“, „The Eagle in the Skye“ und der wunderbaren Steffi Stuber, in den heißen letzten Festivaltag.
Weiter ging es mit den
Electric-Heavy Metalklängen
der Bielefelder Band
„Soulbound“.
Die Band kündigt während ihres Auftrittes ebenfalls ein neues Album an, auf welches wir schon sehr gespannt sind. Auf der Bühne selbst herrschte jede Menge gute Laune
und zwischen zeitlich war Frontmann Jonny
sogar sprachlos. Was laut eigener Aussage sehr schwer zu erreichen ist. Denn die Band war von der Energie und der Textsicherheit seitens ihrer Fans bei dem Lied „Addicted to Hell“
so begeistert das sie sich vor den Fans verneigten.
An dieser Stelle legte wir dann doch mal eine kleine Pause ein. Und während auf der Bühne „Ohrenfeindt“
abrockte was das Zeug hielt, versammelten sich viele Metalheads vor dem Autogrammstunden stand um „Wind Rose“
zu treffen. Diese waren aber nicht die Einzigen an diesem Tag . Es folgten „Laguna Coil“, „Soulbound“, „Einherjer“, „Saltatio Mortis“, „Lord of the Lost“, „A Life Divided“, „Wolfheart“
und den Anschluss machten „Moonspell“.
Parallel zu den Autogrammstunden ging es auf den beiden Bühnen selbstverständlich auch weiter.
Mit der
norwegischen Viking-Metal Band „Einherjer“
und den
Finnen
von
„Wolfheart“. Gefolgt von der Band die unsere persönliche musikalische Neuentdeckung war. Die Rede ist von der
italienischen Power Metalband "Wind Rose".
Ich meine man kennt es ja. Man kommt auf Festivals und hört und sieht auf einmal Band die man vorher weder kannte noch gehört hatte. Und so erging es uns an diesem Tag mit
"Wind Rose"
Diese betraten die Bühne in dicker
Fellbekleidung und Rüstungen, und das bei über 35 grad. Respekt !!
Sie rockten 40 Minuten schweißtreibend
die Bühne mit songs wie „Drunken Dwarves“, „Fellows Of The Hammer“, „ Mine Mine Mine“
und natürlich durfte „Diggy Ziggy Hole“
nicht fehlen und die Fans sangen absolut textsicher mit. Seit diesem Auftritt können die Jungs von "Wind Rose"
uns auch zu ihren Fans zählen.
Nach 20 Minuten Verzögerung
betrat endlich die nächste Band die Bühne.
„Legion of the Damned“
waren auf der Anreise liegen geblieben, und so kamen sie direkt aus dem Auto auf die Bühne und rissen die Fans ab Sekunde eins mit. Dies war auch gut so, denn nach einer
halben Stunde
war die Zeit auch schon wieder vorbei und die Band verabschiedete sich mit dem Lied
„The Posen Chalice“
von der Bühne. Nebenan ging es bereits während dem Abschlussbild von „Legion of the Damned“ mit
„Moonspell“
weiter. Es ist für jede Band schade, die mit Verspätungen oder technischen Problemen kämpfen muss. Gerade auf Festivals, da ist die Zeit dein größer Feind bzw. Endgegner. Zumindest als Künstler.
Auch „Moonspell“
hatten dieses Jahr allen Grund zum feiern. Sie feiern in diesem Jahr ihr 30 jähriges Bandbestehen und führten das Festival einmal quer durch ihre musikalischen Hits der letzten 30 Jahre.
Um die Botschaft
„Musik verbindet Menschen, Stimmen verbinden Menschen“
ging es beim Auftritt von
„Lacuna Coil“. Sängerin
Christina
transportiert diese gefühlvolle Botschaft mit ihrer Stimme und sorgt für mächtig Stimmung auf dem Infield. Sie spielten Songs wie
„Heaven’s A Lie“, „Not Or Never“ und „Layers Of Time“.
Am letzten Festivaltag ging es vom Gefühl her alles noch viel schneller über die Bühne.
Es blieb kaum Zeit mal Luft zu holen. Eine Band jagte die nächste. Die britischen Band „Carcass“ und „Life of Agony“. versohlten musikalisch dem Festival den Allerwertesten.
Darfs ein bisschen "
ESC" sein meine Freunde ? Die diesjährigen ESC-Teilnehmer
„Lord of the Lost“, spielten diese Jahr nicht zum erstmal auf dem Festival. Denn das
RockHarz
hat auch eine ganz besondere Bedeutung für die Band. Dies verkündete Sänger
„The Lord“
nach den ersten Songs. Denn vor
genau 6 Jahren
stand die Band zum ersten mal in genau der Konstellation, in der wir sie heute kennen, gemeinsam auf der Bühne und das auch am
Rockharz. Schlagzeuger
Niklas
kam vor 6 Jahren zu
„Lord of the Lost“
und feiert somit Jubiläum auf der Bühne, auf der alles angefangen hatte. Die Band hauten Hits wie
„Dry The Rain“, „Full Metal Whore“, „Morgana“ und „Blood For Blood“
raus. Was auch nicht fehlen durfte, ganz klar, der diesjährige ESC- Beitrag
„Blood&Glitter“, und mit
„Drag Me To Hell“
verabschiedete sich
„Lord of the Lost"
von der Bühne“. Auch wenn es beim ESC -
unverständlicher Weise
- nicht geklappt hatte, wir haben die Jungs absolut gefeiert.
Der Abend neigte sich so langsam dem Ende zu und der letzte
Co-Headliner
des Festivals kam auf die Bühne. Bereits am Morgen konnte man erahnen das
„Saltatio Mortis“
viel vorhatte. Es wurde eine menge Pyrotechnik installiert, die erahnen ließ das es heiß werden würde ( noch heisser wie es eh schon über den ganzen Tag war ) und das wurde es definitiv. Mit
„Alive Now“
stürmten sie die Bühne und die Fans feierten von Sekunde eins mit der Band.
Es kam von Beginn an ein gigantischer Strom an Surfern kam im Graben an. Doch dann bat Alea die Fans für eine Song lang nicht mehr zu surfen. Es wäre einfach zu gefährlich. Schnell wurde einem bewusst was er damit meinte. Die ersten Töne von „Loki“ und das Feuer erstrahlte in meterlangen Fontänen quer über dem Infield. Es wurde verdammt heiß.
Dies zog sich durch die gesamte Show und die Fans nutzten die Flammenpausen
um zu Surfen.
Alea war bereits bei einigen Bands an den vergangenen Tagen als Gast auf der Bühne gewesen. Jetzt drehte er den Spieß rum und holte selbst einen Gast zu sich. Gemeinsam mit Cristina Scabbia von „Lacuna Coil“
performten sie „Dragonborn“
in Gedenken an Dirk. Trotz technischer Schwierigkeiten während des Songs machten die Beiden das Beste daraus und viele Fans auf dem Infield waren zu Tränen gerührt von der Energie die die beiden transportierten. Großes"Kino".
Nach 60 Minuten „Saltatio Mortis“ Party
wurde es emotional auf der Bühne. Ein Großteil der Rockharz Crew betrat die Bühne und stellte sich auf. Mit dabei ein Bild von Dirk.
Was nun folgen sollte war nicht nur eine Dankesrede an Alle die das Festival möglich gemacht haben. Nein, man merkte schnell irgend etwas lag noch in der Luft. Denn wo Licht ist, ist auch Schatten. Traurige Nachrichten zu verkünden, ja das fällt niemandem leicht. Denn nach dem das RockHarz einige Wochen vor Beginn des diesjährigen Festivals um Dirk trauerten, mussten sie nun auch Abschied nehmen von einer weiteren treuen Wegbegleiterin die bei einem tragischen Autounfall während dem laufenden Festivalbetrieb ums Leben kam.
Es wurde still
auf dem Infield. Um den Angehörigen Anteilnahme auszudrücken erhoben alle Fans ein Licht.
Von der Handytaschenlampe bis zum Feuerzeug, überall erhoben sich kleine Lichter auf dem dunklen Infield.
Wir bekommen heute noch Gänsehaut und einen Klos im Hals, Tränen in den Augen wenn wir an diesen bewegenden Moment zurückblicken. Uns bleibt nur zu sagen "Passt ALLE auf Euch auf" - es kann alles ganz schnell vorbei sein.
Nach dieser
Schocknachricht
war es noch einige Minuten ruhig auf dem Infield, bis man die ersten Töne von der
"Rock Stage"
hörte. Denn es war trotzallem Zeit für den
Headliner des Abends.
„Amon Amarth“. Bei den ersten Tönen wussten es die Fans,
„Guardian Of Asgaard“
ist der erste Song mit dem „Amon Amarth“ die Bühne betritt.Der perfekte Einstieg in das
Viking-Dethmetal-Set. Der Vorhang fiel, man sah einen riesigen Wikingerhelm und zwei große aufgeblasbare Wikinger daneben. Einfach unglaublich was alles auf diese Bühne passt! Ein absolutes Livespektakel. Auch
„Amon“
hatten Pyros dabei und heizte dem Infield richtig ein. Im Graben wurde es sehr heiß, eine mega Show! Man kann es einfach nicht anders beschreiben. Es kam ein starker Mix an Songs die bis auf die
Alben von 2002
zurückzuführen waren. Auch neue Songs wie
„The Great Heathen Army“
durfte natürlich nicht fehlen.
90 Minuten lang
feierte das gefüllte Infield textsicher mit. Es gab kein „entkommen“, das Infield war so gefüllt das man sich kaum von der Stelle bewegen konnte.Ein wahres Wikingerheer Daher war es umso erstaunlicher das es so viele
Circle- und Moshpits
gab und auch die
Grabenschlampen
hatten zum Abschluss des Festivals noch einmal alle Hände voll zu tun. Ein ordentlicher Schwertkampf, mit dem mittlerweile aufgeblasenen, riesigen Drachen, durfte auch nicht fehlen und zum Schluss wurde bei „Twilight Of the Thunder God“ der große Wikingerhammer geschwungen. Es war eine mega Show und ein, für uns, würdiger Abschluss ( es folge im Anschluss noch "Phil Campbell an The Bastard Sons" ) für das
30jährige Rockharz. Wir kommen gerne wieder und feiern gemeinsam die nächsten Jahre!!!
Bilder und weiter kleine Videos ect. findet ihr auf unserer Instagramseite - Crazyphotobro´s
!! Viel Spass und bis 2024 !!