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30 Jahre "RockHarz"Festival - und kein bisschen leise ... Tag 3 und 4 mit "Arch Enemy" und " Amon Amarth "

31. Juli 2023

Tag 3 und 4 am schönen Jubiläums-"RockHarz" Festival 2023 

Am Freitagmorgen gegen 10 Uhr wurde es vor den Schleusen des Infields doch recht romantisch.
Ein Traualtar wurde aufgebaut und zwei verliebte Metalheads gaben sich  das" JA-Wort". Beide lernten sich auf dem RockHarz Festival kennen und lieben. Soll mal einer sagen Heavy Metal verbindet nicht. 

So startet man doch perfekt in den dritten Festivaltag !  Eine Stunde später wurde der Platz vor den beiden Bühnen wieder gestürmt und die frühen Metalvögel feierten zu den Klängen von „Children of the Grotesque“, „The Legion:Ghost“, „Null Positiv“ und „Raubein“. Für uns begann der vorletzte Festivaltag musikalisch mit „All for Metal“. 
Doch bevor es für uns, wie für alle, musikalisch losgehen sollte, nahmen wir noch an einem "Inklusion-Treffen" teil. Da wir mit unsrem besten Freund und treuen Wegbegleiter unterwegs waren, welcher im Rollstuhl sitz, waren wir 2023 auf dem Handicap-Campground untergebracht. Dieser wurde durch die Lebenshilfe Braunschweig organisiert und betreut. Welche dies auch 2023 zum ersten mal taten. Bei dem Treffen konnten alle Beteiligten berichten wie es ihnen bislang ergangen ist . Wo es evtl. noch Verbesserungen gibt und was ihnen sonst noch auf dem Herzen lag. Schnell entstand einen nette konstruktive Gesprächsrunde die für die Zukunft bestimmt von Nutzen ist. Im Anschluss ging es für uns dann auch endlich an der "Rock Stage" los.

Die Newcomer-Metalband von "All for Metal" hatten allen Grund zum feiern auf dem "RockHarz Festival". Neben ihrem zweiten (!!)  Liveauftritt, veröffentlichten sie an diesem Tag auch Ihr erstes Album „Legends“. Man merkte recht schnell das alle Beteiligten Spaß hatten und die Band ihrem Namen alle ehre Macht. Sie brennen für den Heavy Metal und steckten mit ihren Songs und guter Laune alle an! Es war eine wahre Freude mit ihnen zu feiern und abzugehen. Wir hoffen auf ein baldiges Wiedersehen. Denn die Songs des neuen und auch aktuellen Album sind LIVE einfach der Wahnsinn. Überzeugt euch selbst. 

Weiter ging es bei hitzigen Temperaturen auf der "Dark Stage" mit den „Burning Witches“ die den Fans noch weiter einheizten. Sie verzauberten , verhexten .... oder wie man es nennen mag, ihre Fans, und all die, die es an diesem Tag wurden. Ein Hexe(hammer) nach dem anderen rockten die Hexenladies. Nach einer Abkühlung durch die Grabenschlampen konnte es so richtig losgehen und die ersten Crowdsurfer trafen im Bühnengraben ein. Das schweizer Quartett zog die gesamte Menge in ihren Bann und es wurde mächtig gefeiert. 
Es ging im Anschluss an die Metalhexen nahtlos weiter mit „Bloodbound“ welche an diesem Tag ebenfalls ihr neues Album unters Volk brachten. „Tales From the North“ lautet das neuen Werk und das feierten sie gemeinsam mit den Fans.
Auch am Freitag konnte man einige Bands persönlich treffen um sich Autogramme und Fotos abzuholen. Los ging es um 14 Uhr mit „The Legion:Ghost“, „Null Positiv“, „Sonata Arctica“, „All for Metal“, „Versengold“, „Raubein“, „Bloodbound“, „Burning Witches“, „Destruction“, „Septicflesh“, „Equilibrium“ und den Abschluss machte um 22.05 Uhr „Firkin“. 
Auf der Bühne ging es derweil mit „Septicflesh“ und „Destruction“ weiter. An diesem 3. Festivaltag war ein reinste Feiertag auf dem "RockHarz". Denn auch „Destruction“ hatte etwas Großes zu feiern. Nämlich ihr 40 jähriges Bandbestehen. Da ließen sich die Fans nicht zwei mal bitten und  feierte gemeinsam mit der Band. Das 45 minütige Set beendete die Band mit dem Titeltracks ihres aktuellen Albums „Diabolical“

Nachdem im Oktober vergangenen Jahres bekannt wurde das Sänger Robse „Equilibrium“ verlassen hatte, war es lange Zeit still um die Band geworden. Niemand wusste so genau wer der neue Sänger der Band sein wird. Umso gespannter versammelten sich die Menschen vor die Bühne. Um 17.55 Uhr war es dann endlich soweit und „Equilibrium“ betrat zum ersten mal gemeinsam mit ihrem neuen Sänger Fabian die Bühne. Zum ersten mal ? Ja ihr habt richtig gelesen, die Band stand zum ersten mal  in der neuen Zusammensetzung auf einer Bühne. Welche sie  nicht nur mit Klassikern wie „Renegades“, „Born to be Epic“ und „Blut im Auge“  bespielt und gerockt haben. Zu Beginn des Sets startete die Band mit ihrem neuen Song „Shelter“ . Die Fans waren voller Energie und das spürte man recht deutlich wenn man durch die Menge schaute. Beim zweiten Song„Renegades“ brachte Sänger Fabian die Menge zum Springen und es hüpfte wirklich JEDER. Man muss mal an dieser Stelle kurz erwähnen: "Für seine erste Show mit der Band, hatte Fabian die Menge voll im Griff und vor allem auf seiner Seite. Good Job!!"  Energiegeladen ging es weiter und ein Surfer nach dem anderen kam im Graben an. Ein ordentlicher Circle-Pit der im Moshpit endete durfte natürlich auch nicht fehlen. Zum Ende des Sets brach dann letztendlich noch die reinste „Apokalypse“ auf und vor der Bühne aus, womit sich die Band dann verabschiedete. 

Weiter ging es nach einer kurzen Verspätung und anfänglich technischen Problemen, mit „Sonata Arctica“ .Die Band haute einen Klassiker nach dem anderen raus und wurden von den textsicheren Fans, die sich vor der Bühne tummelten, kräftig unterstützt. Nach 45 Minuten Power-Metal ging es mit einer Band weiter, die es 2023 bereits seit 20 Jahren gibt. Und wieder gab es einen Grund zu feiern auf dem RockHarz 2023. Die Rede ist von der Folk-Rockband „Versengold“. Und im Schlepptau hatten sie einige ihrer bekanntesten Hits, wie „Haut Mir‘ kein Stein“, „Durch den Sturm“, „Niemals Sang- und Klanglos“, „Kobold im Kopf“ und ihren wohl erfolgreichsten Song das „Thekenmädchen“. Zum Vorgeschmack auf ihr „Geburtstags“ Album welches am 3.11.2023 releast wird, brachten sie einen neuen Song mit. „Flaschengeist“ welchen sie noch nie zuvor live gespielt hatten. Die Aufregung stand der Band ins Gesicht geschrieben. Sie baten im Vorfeld schon, evtl. Textpatzer zu entschuldigen. Aber alles absolut unbegründet. Es war eine wahnsinns Party mit der Band und auch der neue Song kam bombastisch beim Publikum an.
Und plötzlich wurde aus dem Sextett, welches zuvor auf der Bühne stand ein Quartett. Denn Sänger Hoyer und Bassist Otten befanden sich mitten in der Menge und performten von dort aus das nächste Lied! Es war wirklich eine absolut tolle Atmosphäre und die Fans waren mitten im Geschehen. Gänsehaut und Party vom feinsten.
Beim Abschlusssong kreiste die Festivalmeute um Bassist Otten und es entstand ein riesiger Circle Pitt, Sänger Hoyer war zu dem Zeitpunkt wieder auf dem Weg zurück auf die Bühne. Schaffte dies tatsächlich rechtzeitig so das der traditionelle Abgesang des Sextett statt finden konnte. Natürlich dann auch mit Otten. Der wohlauf ebenfalls den Weg zur Bühne fand.

Nach der gelungenen Geburtstagsparty von „Versengold“ ging es weiter mit den Finnen von „Korpiklaani“ und den Australiern von „Airbourne“
Die Co-Headliner des heutigen Abends zogen bereits die Menschenmassen an und der Platz vor den beiden Bühnen war geknallte voll. „Airbourne“ heizte die Menge zu Beginn mit zwei „Iron Maiden“ Klassikern an. Doch dann passierte es, denn beim dritten Lied hielt es Sänger Joel O’Keeffe nicht mehr länger auf der Bühne aus und stürzte sich in die Menge. Wo es dann auch traditionell eine Bierdusche für die Fans gab. Man muss eben auch an Traditionen festhalten wenn es um "Airbourne" geht. Dies sollte allerdings nicht die einzige Bierdusche während des Sets der Australier bleiben. Denn zu Gedenken an Lemmy Kilmister warf Frontmann Joel, zwar keinen Jackie-Cola in die Menge, dafür war er mit Bier bewaffnet und verteilte diese mit Schwung im Zugabenteil an die durstigen Fans. 
Um 22.50 Uhr war es dann endlich soweit und der Headliner des 3. Festivalabend betrat die Bühne. Mit donnernden Beats aus den Boxen und mit einer genialen Lightshow betrat die Band um die blauhaarige Powerfrau Alissa White Gluz die Bühne. „Arch Enemy“ heizte dem randgefüllten Infield ordentlich ein. Nicht nur mit ihrem ersten Song „Deceiver Deceiver“ ihres aktuellen Albums, sondern auch mit der abgefahrenen Pyro Show. Es schoss eine Feuer- und Rauchsäule nach der anderen in die Luft. Mit dem Song „As The Pages Burn“ erinnert die Band an den kürzlich verstorbenen Dirk Lehberger, der nicht nur eine große Rolle fürs RockHarz spielte, nein er war auch Booker von „Arch Enemy“. Er stellte somit einen großer Bestandteil der Band dar. Mit dem Song „Nemesis“ verabschiedete sich die Band nach einer brachialen 90 minütigen Show von der RockHarz Bühne. Als After Headliner spielten „Firkin“ die den dritten Festivaltag beendeten. 


Und schon war er da, der letzte Festivaltag am schönen "RockHarz Open Air". Wie schnell die Zeit an solchen Events doch vergeht. Für unsren Geschmack viiiiel zu schnell. Der Samstag startet mit „Voodoo Kiss“.
Die Band meldete sich 2022 nach 20 Jahren Pause wieder zurück und seither rocken sie wieder gemeinsam die Bühnen dieser Welt ... oder den Festivals. Egal, hauptsache sie spielen. Um dem Ganzen noch das Sahnehäubchen aufzusetzen bringen sie dieses Jahr auch ihr neues Album auf dem Markt und das nach über 20 Jahren. Wir sind gespannt, aber es kann nur gut werden. Auf der Rockharz Bühne präsentierten sie bereits einen der neuen Songs „Thousand Steps Of Goodbye“
Es war ein gelungener Auftakt, mit Klassikern wie „The Beauty and the Beast“, „The Eagle in the Skye“ und der wunderbaren Steffi Stuber, in den heißen letzten Festivaltag.

Weiter ging es mit den Electric-Heavy Metalklängen der Bielefelder Band „Soulbound“. 
Die Band kündigt während ihres Auftrittes ebenfalls ein neues Album an, auf welches wir schon sehr gespannt sind. Auf der Bühne selbst herrschte jede Menge gute Laune und zwischen zeitlich war Frontmann Jonny sogar sprachlos. Was laut eigener Aussage sehr schwer zu erreichen ist. Denn die Band war von der Energie und der Textsicherheit seitens ihrer Fans bei dem Lied „Addicted to Hell“ so begeistert das sie sich vor den Fans verneigten. 
An dieser Stelle legte wir dann doch mal eine kleine Pause ein. Und während auf der Bühne „Ohrenfeindt“ abrockte was das Zeug hielt, versammelten sich viele Metalheads vor dem Autogrammstunden stand um „Wind Rose“ zu treffen. Diese waren aber nicht die Einzigen an diesem Tag . Es folgten „Laguna Coil“, „Soulbound“, „Einherjer“, „Saltatio Mortis“, „Lord of the Lost“, „A Life Divided“, „Wolfheart“ und den Anschluss machten „Moonspell“. 

Parallel zu den Autogrammstunden ging es auf den beiden Bühnen selbstverständlich auch weiter.
Mit der norwegischen Viking-Metal Band „Einherjer“ und den Finnen von „Wolfheart“. Gefolgt von der Band die unsere persönliche musikalische Neuentdeckung war. Die Rede ist von der italienischen Power Metalband "Wind Rose". Ich meine man kennt es ja. Man kommt auf Festivals und hört und sieht auf einmal Band die man vorher weder kannte noch gehört hatte. Und so erging es uns an diesem Tag mit "Wind Rose" Diese betraten die Bühne in dicker Fellbekleidung und Rüstungen, und das bei über 35 grad. Respekt !! 
Sie rockten 40 Minuten schweißtreibend die Bühne mit songs wie „Drunken Dwarves“, „Fellows Of The Hammer“, „ Mine Mine Mine“ und natürlich durfte „Diggy Ziggy Hole“ nicht fehlen und die Fans sangen absolut textsicher mit. Seit diesem Auftritt können die Jungs von "Wind Rose" uns auch zu ihren Fans zählen.
Nach 20 Minuten Verzögerung betrat endlich die nächste Band die Bühne.
„Legion of the Damned“ waren auf der Anreise liegen geblieben, und so kamen sie direkt aus dem Auto auf die Bühne und rissen die Fans ab Sekunde eins mit. Dies war auch gut so, denn nach einer halben Stunde war die Zeit auch schon wieder vorbei und die Band verabschiedete sich mit dem Lied „The Posen Chalice“ von der Bühne. Nebenan ging es bereits während dem Abschlussbild von „Legion of the Damned“ mit „Moonspell“ weiter. Es ist für jede Band schade, die mit Verspätungen oder technischen Problemen kämpfen muss. Gerade auf Festivals, da ist die Zeit dein größer Feind bzw. Endgegner. Zumindest als Künstler.
Auch „Moonspell“ hatten dieses Jahr allen Grund zum feiern. Sie feiern in diesem Jahr ihr 30 jähriges Bandbestehen und führten das Festival einmal quer durch ihre musikalischen Hits der letzten 30 Jahre
Um die Botschaft „Musik verbindet Menschen, Stimmen verbinden Menschen“ ging es beim Auftritt von „Lacuna Coil“Sängerin Christina transportiert diese gefühlvolle Botschaft mit ihrer Stimme und sorgt für mächtig Stimmung auf dem Infield. Sie spielten Songs wie „Heaven’s A Lie“, „Not Or Never“ und „Layers Of Time“. 
Am letzten Festivaltag ging es vom Gefühl her alles noch viel schneller über die Bühne. 
Es blieb kaum Zeit mal Luft zu holen. Eine Band jagte die nächste. Die britischen Band „Carcass“ und „Life of Agony“. versohlten musikalisch dem Festival den Allerwertesten. 
Darfs ein bisschen "ESC" sein meine Freunde ?  Die diesjährigen ESC-Teilnehmer „Lord of the Lost“, spielten diese Jahr nicht zum erstmal auf dem Festival. Denn das RockHarz hat auch eine ganz  besondere Bedeutung für die Band. Dies verkündete Sänger „The Lord“ nach den ersten Songs. Denn vor genau 6 Jahren stand die Band zum ersten mal in genau der Konstellation, in der wir sie heute kennen, gemeinsam auf der Bühne und das auch am Rockharz. Schlagzeuger Niklas kam vor 6 Jahren zu „Lord of the Lost“ und feiert somit Jubiläum auf der Bühne, auf der alles angefangen hatte. Die Band hauten Hits wie „Dry The Rain“, „Full Metal Whore“, „Morgana“ und „Blood For Blood“ raus. Was auch nicht fehlen durfte, ganz klar, der diesjährige ESC- Beitrag „Blood&Glitter“, und mit „Drag Me To Hell“ verabschiedete sich „Lord of the Lost" von der Bühne“. Auch wenn es beim ESC  - unverständlicher Weise - nicht geklappt hatte, wir haben die Jungs absolut gefeiert.

Der Abend neigte sich so langsam dem Ende zu und der letzte Co-Headliner des Festivals kam auf die Bühne. Bereits am Morgen konnte man erahnen das „Saltatio Mortis“ viel vorhatte. Es wurde eine menge Pyrotechnik installiert, die erahnen ließ das es heiß werden würde ( noch heisser wie es eh schon über den ganzen Tag war ) und das wurde es definitiv. Mit „Alive Now“ stürmten sie die Bühne und die Fans feierten von Sekunde eins mit der Band.
Es kam von Beginn an ein gigantischer Strom an Surfern kam im Graben an. Doch dann bat Alea die Fans für eine Song lang nicht mehr zu surfen. Es wäre einfach zu gefährlich. Schnell wurde einem bewusst was er damit meinte. Die ersten Töne von „Loki“ und das Feuer erstrahlte in meterlangen Fontänen quer über dem Infield. Es wurde verdammt heiß. 
Dies zog sich durch die gesamte Show und die Fans nutzten die Flammenpausen um zu Surfen. 
Alea war bereits bei einigen Bands an den vergangenen Tagen als Gast auf der Bühne gewesen. Jetzt drehte er den Spieß rum und holte selbst einen Gast zu sich. Gemeinsam mit Cristina Scabbia von „Lacuna Coil“ performten sie „Dragonborn“ in Gedenken an Dirk. Trotz technischer Schwierigkeiten während des Songs machten die Beiden das Beste daraus und viele Fans auf dem Infield waren zu Tränen gerührt von der Energie die die beiden transportierten. Großes"Kino".
Nach 60 Minuten „Saltatio Mortis“ Party wurde es emotional auf der Bühne. Ein Großteil der Rockharz Crew betrat die Bühne und stellte sich auf.  Mit dabei ein Bild von Dirk. 
Was nun folgen sollte war nicht nur eine Dankesrede an Alle die das Festival möglich gemacht haben. Nein, man merkte schnell irgend etwas lag noch in der Luft. Denn wo Licht ist, ist auch Schatten. Traurige Nachrichten zu verkünden, ja das fällt niemandem leicht. Denn nach dem das RockHarz einige Wochen vor Beginn des diesjährigen Festivals um Dirk trauerten, mussten sie nun auch Abschied nehmen von einer weiteren treuen Wegbegleiterin die bei einem tragischen Autounfall während dem laufenden Festivalbetrieb ums Leben kam. 
Es wurde still  auf dem Infield. Um den Angehörigen Anteilnahme auszudrücken erhoben alle Fans ein Licht.
Von der Handytaschenlampe bis zum Feuerzeug, überall erhoben sich kleine Lichter auf dem dunklen Infield.
Wir bekommen heute noch Gänsehaut und einen Klos im Hals, Tränen in den Augen wenn wir an diesen bewegenden Moment zurückblicken. Uns bleibt nur zu sagen "Passt ALLE auf Euch auf" - es kann alles ganz schnell vorbei sein. 

Nach dieser Schocknachricht war es noch einige Minuten ruhig auf dem Infield, bis man die ersten Töne von der "Rock Stage" hörte. Denn es war  trotzallem Zeit für den Headliner des Abends. „Amon Amarth“. Bei den ersten Tönen wussten es die Fans, „Guardian Of Asgaard“ ist der erste Song mit dem „Amon Amarth“ die Bühne betritt.Der perfekte Einstieg in das Viking-Dethmetal-Set. Der Vorhang fiel, man sah einen riesigen Wikingerhelm und zwei große aufgeblasbare Wikinger daneben. Einfach unglaublich was alles auf diese Bühne passt! Ein absolutes Livespektakel. Auch „Amon“ hatten Pyros dabei und heizte dem Infield richtig ein. Im Graben wurde es sehr heiß, eine mega Show! Man kann es einfach nicht anders beschreiben. Es kam ein starker Mix an Songs die bis auf die Alben von 2002 zurückzuführen waren. Auch  neue Songs wie „The Great Heathen Army“ durfte natürlich nicht fehlen. 90 Minuten lang feierte das gefüllte Infield textsicher mit. Es gab kein „entkommen“, das Infield war so gefüllt das man sich kaum von der Stelle bewegen konnte.Ein wahres Wikingerheer  Daher war es umso erstaunlicher das es so viele Circle- und Moshpits gab und auch die Grabenschlampen hatten zum Abschluss des Festivals noch einmal alle Hände voll zu tun. Ein ordentlicher Schwertkampf, mit dem mittlerweile aufgeblasenen, riesigen Drachen, durfte auch nicht fehlen und zum Schluss wurde bei „Twilight Of the Thunder God“ der große Wikingerhammer geschwungen. Es war eine mega Show und ein, für uns, würdiger Abschluss ( es folge im Anschluss noch "Phil Campbell an The Bastard Sons" ) für das 30jährige Rockharz. Wir kommen gerne wieder und feiern gemeinsam die nächsten Jahre!!! 

Bilder und weiter kleine Videos ect. findet ihr auf unserer Instagramseite - Crazyphotobro´s !! Viel Spass und bis 2024 !! 


17. November 2024
Der schöne "Colos Saal" in Aschaffenburg lud erneut mal wieder zum abrocken ein. Dieses mal zog es uns zu einer Band die dem ein oder andren vielleicht schon ein Begriff ist. Denn die Bandmitglieder sind keinesfalls fremde Gesichter in ihrem Genre. Wer genauer hinschaut wird sie allerdings mit Songs wie "Whatever" oder "Hellevator" in Verbindung bringen. Doch weit gefehlt. Das war einmal. Denn die Ladies geben nun Vollgas unter neuer Flagge. "The GEMS" gegründet von Guernica Mancini (Gesang), Mona Lindgren (Gitarre) und Emlee Johansson (Schlagzeug) erobern nun die Bühnen dieser Welt. Gegründet 2023 ging es nun 2024 zum ersten mal auf große Tour durch Europa. Und zu unsrem Glück machten sie auch Halt im schönsten Club den Aschaffenburg zu bieten hat. Im "Colos Saal". Wie es bei "The GEMS" üblich ist, werden sie durch einen weiblichen Part am Bass unterstützt. Welcher allerdings schon vor dem eigentlich Auftritt der Mädels in Erscheinung treten sollte an diesem Abend. Pünktlich um 19:00 Uhr öffnet der Club seine Türen um die schon wartenden Fans ins Warme zu lassen. Was zu Beginn recht übersichtlich erschien wurde zunehmend immer mehr so das, dass Vorprogramm um 20Uhr starten konnte. Man fragte sich beim Blick auf die Clubbühne, was einen im Vorprogramm erwartet. Eine Gitarre, ein Barhocker und ein Mikro. Fertig. "Mia Karlsson" betrat die Bühne und verzauberte mit ihre einzigartigen Stimme und ihrer Gitarre das Publikum und lud schon schier zum träumen ein. Ein recht ungewöhnliches Vorprogramm, wenn man bedenkt das man eigentlich auf einem Rockkonzert ist. Es hatte aber genau gepasst und die Fans wurden nicht enttäuscht. Im Gegenteil. "Mia Karlsson" überzeugte auf ganzer Linie. Und wie es der Zufall so wollte war Mia auch der weibliche Part am Bass welcher dann bei "The GEMS" erneut die Bühne rockte. Alles in allem gut durchdacht und absolut stimmig.
10. November 2024
Metalheads, 2024 ist ein Jahr zum feiern. Aber nicht nur große Open Airs und Festivals können groß feiern, nein ganz im Gegenteil. Auch Bands die sich ihren Erfolg von Stunde 0 an hart erarbeitet haben können feiern und dies zurecht. Und so geht es 2024 der Band "Feuerschwanz" die dieses Jahr ihren 20. Geburtstag feiern. Zusammen mit ihrem neuen Album "Warriors" im Gepäck. Ein erneutes Meisterwerk der Spielleute rund um den Hauptman n und seine Mannschaft. Und dies werden sie ausgiebig feiern. Am 14.12.in Essen in der Grugahalle . Mal sehn ob besagte Halle danach noch an ihrem Platz steht, wenn der Horde "Feuerschwanz" mit ihrem Set fertig ist :) Wir sind gespannt.... Unterstützt werden sie an diesem legendären Abend von den spektakulären "Apokalyptischen Reitern" und "Illumishade" . Beide Bands werden dafür sorgen das die Menge vor der Bühne schon ordentlich aufgeheizt ist bevor die Headliner-Jubiäums Show beginnt. Doch wir wollen euch auch mal ein wenig aufzeigen was die Band in den letzten 20 Jahren zu dem gemacht hat was sie heute sind. Gegründet im Jahr 2004 in Erlangen , hat sich "Feuerschwanz" zu einer der erfolgreichsten Mittelalter-Rock-Bands Deutschlands entwickelt. Ihre Musik, eine einzigartige Mischung aus Folk, Rock und Metal , angereichert mit mittelalterlichen Instrumenten und humorvollen Texten. Die ersten Jahre waren geprägt von einer stetig wachsenden Fangemeinde in der regionalen Szene. Durch energiegeladene Live-Auftritte und eingängige Songs wie "Von Drachen und anderen Märchenwesen" festigten sie ihren Ruf als aufstrebende Band. Mit Alben wie "Methämmer" und "Das elfte Gebot" gelang " Feuerschwanz " der Durchbruch in die deutsche Musikszene. Die Alben kletterten in die Charts und machten die Band einem breiten Publikum bekannt. Die Band beschränkte sich allerdings nicht nur auf den deutschen Markt. Ihre Musik fand auch in anderen europäischen Ländern großen Anklang. Tourneen führten die Band durch zahlreiche Länder und festigten ihren internationalen Status. Für ihre musikalischen Leistungen und ihren Einfluss auf die Szene wurden sie mehrfach ausgezeichnet . Was macht "Feuerschwanz" so besonders? Die Musik der Band ist vielfältig und bietet für jeden Geschmack etwas. Von schnellen und energiegeladenen Metal Songs bis hin zu ruhigen Balladen ist alles dabei. Die Texte sind oft humorvoll und voller Anspielungen auf die mittelalterliche Mythologie und Geschichte . Die Live-Shows sind legendär. Die Band schafft eine einzigartige Atmosphäre, die das Publikum mitreißt. Die Horde - wie sie von ihrem Hauptmann liebevoll genannt wird - pflegt einen engen Kontakt zu ihren Fans.Und dies wird ihnen seit jeher gedankt. "Feuerschwanz" hat sich als feste Größe in der Musikszene etabliert. Mit ihrem neuen Album "Warriors", das komplett in englischer Sprache aufgenommen wurde, zeigt die Band, dass sie auch international weiter wachsen möchte. Die Zukunft sieht für also demnach sehr rosig aus. Sie sind mehr als nur eine Band. Sie sind ein Phänomen , das die Grenzen zwischen verschiedenen Musikstilen aufhebt und eine große Fangemeinde begeistert. Mit ihrer Leidenschaft für Musik und ihrer Fähigkeit, Menschen zusammenzubringen, werden sie auch in Zukunft für Furore sorgen. Und dies ist nur eine kleine Zusammenfassung von dem was wir selbst mit der Band die letzten Jahre erlebt haben und erleben durften. Auch wir gehören ein Stück zur Band-Familie . Seih es auf dem damals berühmten "Metalfest" auf der Loreley oder auf großen Events wie dem "Rock Harz" und "Summer Breeze "Festival . Immer wieder kreuzten sie unsre Wege und dafür sind wir mehr als happy. In den letzten Jahren duften wir auch für eine andere Media-Plattform mit einem Teil der Band ein Interview führen , welches wir euch HIER verlinken. Ihr seht , selbst bei uns ist "Feuerschwanz" all gegenwärtig. Wer nun Bock auf das " Größte Metfest aller Zeiten " bekommen hat, sollte sich beeilen , denn es ist fast " SOLD OUT " und wir sind hoffentlich für Euch dabei um zu berichten. Tickets gibt es noch an den bekannten VVK Stellen. Auf unsere InstaSeite werden wir div. Begegnungen aus verschiedenen Jahren und Events veröffentlichen. Viel Spaß damit und wir hoffen euch alle beim Metfest in Essen vor der Bühne zu sehn. und immer dran denken "Die Hörner hoooch"
4. November 2024
Wie kann man ein Jahr besser beschließen als mit der Königin höchstpersönlich . Wir meinen natürlich keinen der Hochadeligen aus London. Nein, wir sprechen von der "Queen of Heavy Metal" - Doro Pesch . Diese ist aktuell mit ihrem neuen und aktuellem Longplayer "Conqueress - Forever Strong And Proud " auf großer Tour. Und wir haben uns für Euch 2 Termine rausgepickt um für Euch zu berichten. Unser "Save the Date" ist am 18.12 und 20.12.202 4. Wir hoffe für euch berichten zu dürfen. Doch nun wieder zurück zu Doro selbst. Als Heavy Metal Anfang der 1980er Jahre mit einem gigantischen Urknall geboren wurde, leuchtete ein blonder, weiblicher Stern besonders hell. Der Name: DORO Pesch ! Ihr großer Durchbruch kam im August 1986 , als sie mit "Warlock" auf dem "Monsters Of Rock"- Festival in Castle Donington spielten, jenem sagenumwobenen Open Air, bei dem damals auch Legenden wie die "Scorpions", "Bon Jovi" "Motörhead", "Def Leppard" und "Ozzy Osbourne" auftraten. DORO betrat die Festival Bühne als erste Frau überhaupt! Und in diesem großartigen Moment besiegelte sie ihren Kultstatus. Sie ist seitdem eine geachtete, unumstrittene Ikone – "The Queen of Heavy Metal!" - und das zurecht. Wir spielten beim "Monsters Of Rock", und sofort danach ging´s richtig ab", sagt DORO. "Die Leute begannen, uns eine Chance zu geben. Also durften wir mit meinen Helden "Judas Priest" auf Tournee. Ich kündigte dafür meinen Job, und danach lief einfach alles wie im Traum. Ich zog 1986 nach New York, dort nahmen wir das Album "Triumph And Agony" auf, das weltweit ein riesiger Erfolg wurde. Ich liebe das Album immer noch sehr. All diese Songs zu spielen fühlt sich großartig an, sie sind für immer auf unserer Setlist." Der Erfolg hat sie seitdem nicht mehr verlassen. Im Jahr 2023 feierte sie ihr 40-jähriges Bühnenjubiläum mit zwei speziellen Jubiläums-Shows und ihrem bis heute jüngsten Studioalbum "Conqueress – Forever Strong And Proud" , das im Oktober 2023 via "Nuclear Blast" erschien und mit dem sie aktuell auf Tour ist. Und nicht nur das, sie feiert in diesem Jahr auch eine kleine Premiere. Denn sie ist heuer das erste mal im "Schlachthof" in Wiesbaden . "Zuerst wollte ich das Album einfach "Forever Strong And Proud" nennen. Aber dann dachte ich, dass es vielleicht etwas mehr braucht, weil wir in 40 Jahren die Metal-Welt erobert haben" lacht DORO. "'Conqueress' klingt mächtiger. Es ist die weibliche Form von Eroberer, und das fand ich cool." Dem schließen wir uns voll und ganz an .... und freuen uns heute schon für Euch berichten zu dürfen. Wir sehn uns bei der "Queen of Heavy Metal" DOROOOOOO PEEESCH !!!! Quelle Titel Bild --> Bandseite / LiveBilder --> Florian Kolb TextQuelle --> Event/Locationseite
29. September 2024
Anlässlich der großen anstehenden Tour von " The GEMS" hatten wir die große Ehre ein kleines Email-Interview zu führen. Interview-Partnerin war Drummerin Emlee die uns zu einigen Fragen Rede und Antwort stand. Im Anschluss selbstverständlich auch die englische Originalversion. Endlich ist es soweit, es geht für euch wieder auf Tour. Und nicht gerade auf eine kleine Tour. Die letzte große Tour hattet ihr noch mit „Thundermother“ bestritten. Wie ist es für Euch wieder auf Tour zu sein ? Wie habt ihr Euch auf die kommende Tour vorbereitet ? Seit ihr aufgeregt ? Emlee: Ja, endlich! Wir sind viel mit unserer ehemaligen Band auf Tour gegangen und sind sehr erfahren. Wir sind so gespannt darauf, wieder on Tour zu sein. Diesmal bedeutet es so viel mehr. Dies ist eine Band mit echter Freundschaft und Leidenschaft für Musik. Wir sind endlich mit unserem Debütalbum Phoenix auf Tour! Wir sind so stolz und glücklich und aufgeregt! Der Albumname „Phoenix“ lässt sich schon ableiten von „ Wie der Phoenix aus der Asche", war dies Absicht oder hat der Titel eine völlig andere Bedeutung ? E mlee: Das ist das Thema, das uns dazu inspiriert hat, unser Album "Phoenix" zu nennen. Wir sind wieder auferstanden, aus der Asche der Vergangenheit und wir sind stärker als je zuvor! Wir hatten einfach das Gefühl, dass es perfekt für das war, was wir damals durchmachten. Wer ist bei euch 3 der musikalische Mastermind ? Mögt ihr uns einen kleinen Einblick geben in die Entstehungsgeschichte eures Debütalbum geben ? Emlee: Alle drei von uns sind die Masterminds hinter der Musik, die wir kreieren. Wir haben unterschiedliche Stärken und wir brauchen alle Komponenten, um die bestmöglichen Songs zu schreiben. Es ist schwer, spezifisch zu sein, weil es von Zeit zu Zeit anders ist. Wir haben einfach Spaß daran, kreativ zu sein und irgendwie passiert Magie. Aber das meiste davon ist nur, sich von Musik inspirieren zu lassen, die wir mögen. Musik zu kreieren, die wir mögen, und Texte über das zu schreiben, was wir erlebt haben. Es ist uns sehr wichtig, uns selbst treu zu bleiben. Auf was können die Fans sich auf Tour freuen ? Werden auch Songs aus früheren Zeiten gespielt ? Emlee: Eine energiegeladene Rockshow! Wir haben immer so viel Spaß beim Live-Spielen! Da wir nur ein Album heraus haben, müssen wir unser Set mit mehr Songs füllen, und ja - es wird einige Songs aus früheren Zeiten und andere Projekte geben, an denen wir beteiligt waren... also komm zu unserer Show und finde heraus, wovon ich spreche... ;) Anmerkung von unserer Seite - JAA Wir sind in in Aschaffenburg am Start. Und wir werden es herausfinden und berichten :) Wir freuen uns schon sehr Ihr seit ab dem 9.10.24 auf Tour, gibt es eine Stadt auf die Euch besonders freut ? Emlee: Natürlich fühlen sich alle deutschen Shows für uns etwas ganz Besonderes an. Wir sind viel in Deutschland gereist und es ist wie ein zweites Zuhause für uns. Und es bedeutet wirklich die Welt, dass so viele deutsche Fans so unterstützend sind, seit wir "The GEMS" gegründet haben. Wir werden auch einige neue Orte sehen, an denen wir noch nie zuvor gespielt haben - wie Lissabon (Portugal) und Geubwiller (Frankreich). Man weiß nie, welche Leute man auf der Tour treffen wird, und das ist wirklich ein lustiger und aufregender Teil der Tour. Und wir freuen uns darauf, nach Aschaffenburg zurückzukehren, als wir das letzte Mal dort gespielt haben, hatten wir eine wirklich gute Zeit! Toller Veranstaltungsort und tolles Publikum :) Bevor es auf die Bühne geht , habt ihr ein Ritual was Euch pusht ? Oder ist jeder für sich bevor es los geht ? Emlee: Wir alle haben unsere eigenen Vorbereitungsroutinen, Aufwärmen, Anziehen, Schminken usw. Aber wir treffen uns vor der Showzeit hinter der Bühne um uns darauf vorzubereiten zu beginnen. Wir haben dannein kleines Ritual - wir geben uns die Hand, es ist einfach wirklich lustig und fühlt sich sehr festlich an. Wir haben gesehen, wie alte Jazz-Legenden sich das antun, und uns davon inspirieren lassen. Wird es auf der aktuellen Tour Überraschung geben im Hinblick auf ein nächstes Album ? Emlee: Nun, nein, leider nicht wirklich. Wir schreiben gerade neue Songs für das nächste Album und es läuft wirklich gut. Aber wir müssen die neuen Songs vorerst geheim halten. Was sind Eure Live-Pläne für 2025 ? Emlee: Wir werden im Februar zusammen mit "The Baboon Show" einige schwedische Shows machen! Dann hoffentlich ein Sommer voller Festivals, und dann werden wir sehen... wir haben viele Pläne für das nächste Jahr! ;) Wie kam es zur Kooperation mit Euren Support Acts für die „Phoenix“ Tour ? Emlee: Wir kennen die Jungs von "King Zebra". Wir haben schon einmal Shows mit ihnen gespielt und Guernica hat einen Gastauftritt bei ihrem Song "Wall of Confusion" gemacht. Sie sind wirklich nette Jungs und wir freuen uns darauf, mit ihnen zu spielen! "Mia Karlsson" wird uns auf der Tour am Bass begleiten und auch einen Eröffnungsplatz mit ihrem Soloprojekt haben. Sie ist eine erstaunliche Sängerin und ihre Solo-Sachen sind erstaunlich! "Deville" ist neu für uns, wir freuen uns darauf, sie kennenzulernen :) Habt ihr eine Message für eure Fans ? Emlee: Wir freuen uns darauf, nach Aschaffenburg zu kommen und euch alle auf der Show zu treffen! Wir hoffen, einen tollen Abend mit Euch zu verbringen :). Vielen Dank für die Unterstützung von "The GEMS"!
23. September 2024
Das neu formierte Rock Trio "THE GEMS" – bestehend aus den Ex-Thundermother-Mitgliedern Sängerin Guernica Mancini, Schlagzeugerin Emlee Johansson und Gitarristin/Bassistin Mona "Demona" Lindgren – erhob sich mit ihrem Debütalbum "Phoenix", das am 26. Januar 2024 über "Napalm Records" erschienen ist aus der Asche! Das außergewöhnliche Potenzial von "THE GEMS " wurde bereits mit der Veröffentlichung ihrer ersten Single überhaupt, "Like A Phoenix", im Sommer 2023 eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Die Single verdrehte den begeisterten Rockfans auf der ganzen Welt den Kopf und landete auf Anhieb auf Platz 2 der deutschen Rock Radio Airplay Charts. Kommen wir aber nun mal zum aktuellen und gleichzeitig dem Debütalbum der Ladies. Das fesselnde Intro "Aurora" betont die markante, starke und bluesige Stimme von Ausnahmesängerin Guernica Mancini und leitet die eingängige Rock'n'Roll-Hymne "Queens" ein, eine Hymne des Female Empowerments. Für sich selbst einzustehen, sich zu wehren und über sich hinauszuwachsen sind einige der wichtigsten lyrischen Themen auf Phoenix, wofür "Send Me To The Wolves" stellvertretend steht. Der Song ist ein Plädoyer für die Überwindung und das Nicht-Nachgeben gegenüber Unterdrückern und Tyrannen. Songs wie "Domino" und "Kiss It Goodbye" heben den Groove der Band auf das Niveau einer großen Classic Rock Band, während energiegeladene Songs wie "P.S.Y.C.H.O.", "Silver Tongue" und "Force Of Nature" dem Album einen verspielten Wohlfühlcharakter verleihen. Mit emotionalen Tracks wie "Undiscovered Paths" und "Fruits Of My Labor" bringen "THE GEMS" Tiefe und Abwechslung in das Album und distanzieren sich hörbar von ihrer Vergangenheit. Das atemberaubende Zwischenspiel "Maria's Song" , aufgenommen mit der Geigerin Maria Jern , die bereits bei Thundermother mitgewirkt hatte, geht in die berührende Ballade " Ease Your Pain " über und gibt der außergewöhnlichen Gitarrenarbeit von Mona "Demona" Lindgren viel Raum zur Entfaltung. Das folgende "Running" glänzt mit Emlee Johanssons groovigen, knallharten Drums , bevor das Album mit der wunderschön reduzierten Akustikversion von "Like A Phoenix" - begleitet von der Akustikgitarre des Produzenten Johan Randén – endet. "Phoenix" wurde von Plec Johansson (Soilwork, Hank von Hell, Firewind) gemastert und das Artwork wurde von Ex-Thundermother-Mitglied Giorgia Carteri (Soilwork, The Nightflight Orchestra) gestaltet. "Phoenix" macht von Anfang an klar, dass sich die drei Musikerinnen von "THE GEMS" nicht im Schatten ihrer früheren Erfolge ausruhen werden – das Debütalbum bietet alles, wonach sich Rockfans sehnen, während die Band mit ihrer frischen Herangehensweise an den klassischen Rock auch Neueinsteiger in das Genre einlädt. Mit "Phoenix" eroberten "THE GEMS" die internationale Rockszene im Handumdrehen! Die gesamte Trackliste des Debütalbum haben wir hier für Euch selbstverständlich zusammengefasst: 1 Aurora - Interlude 2 Queens 3 Send Me To The Wolves 4 Domino 5 Silver Tongue 6 Undiscovered Paths 7 Maria's Song - Interlude 8 Ease Your Pain 9 Running 10 Renaissance - Interlude 11 Like A Phoenix 12 P.S.Y.C.H.O 13 Kiss it Goodbye 14 Force Of Nature 15 Fruits Of My Labor 16 Like A Phoenix (Acoustic Version)
17. September 2024
Freunde und Fans der lauten Musik . Die F estivalsaison 2024 ist fast vorbei , aber eben nur FAST . Denn Anfang Oktober, so ist der Brauch, trifft sich alles noch mal was Bock hat auf ein geiles Festival unter Freunden und tollen Bands hat. Austragungsort ist, wie auch in den letzten Jahren, die Eventhalle in Geiselwind am Eventzentrum Strohofer. Ja ihr Lieben, das "Monster Festival" - F.E.K.9 geht in die nächste Runde 🤘 Am 04. + 05. Oktober 2024 feiern wir wieder gemeinsam. Anbei wollen wir euch mal einige Infos rund um das anstehende Event geben. Denn wie es sich für ein Festival gehört darf auch gecampt werden. Ja, man kann im Oktober noch campen. Hier die Infos durch den Veranstalter: Hinweise zum Camping 2024 Änderungen vorbehalten: Aufgrund kurzfristiger behördlicher Anordnungen ist es möglich, dass die FAQ´s auch kurzfristig geändert werden müssen. Bitte informiert Euch tagesaktuell. Der Campingplatz ist ab Donnerstag 03.10.2024 ab 15:00 Uhr bis Sonntag 06.10.2024 um 12:00 Uhr geöffnet. Voraussetzung für den Einlass zum Zeltplatz ist ein Festivalticket. 15,00 € - CampingTicket für 1 Person 35,00 € - Wohnmobilticket inklusive 1 Person Fahrzeuge ab Sprintergröße gelten als Wohnmobil und brauchen ein Wohnmobilticket. Modelle wie z.B.: VW-Bully, T-Modelle, Mercedes Vito gelten als PKW, nicht als Wohnmobil 65,00 € - Stellplatzticket unter Halle inklusive 1 Person Stellplatz für 3 Meter x 6 Meter unter der offenen Halle direkt am Campingplatz. Welches Fahrzeug am Platz steht ist nicht relevant. Kein Grillen oder offenes Feuer unter dem Dach. Mit Tagesticket nur für Freitag gilt euer Campingticket von Freitag bis Samstag um 10:00 Uhr. Mit Tagesticket nur für Samstag könnt ihr von Samstag bis Sonntag um 12:00 Uhr auf den Campground. Bitte nur auf den ausgewiesenen Flächen zelten, die nacheinander geöffnet werden, um die Plätze möglichst effektiv zu nutzen.Bitte reist daher zusammen an oder nehmt schon die Zelte zum Aufbau mit. Reservierungen sind nicht möglich! Das Mitbringen von Glas, pyrotechnischen Gegenständen, Waffen ist nicht gestattet. Wildes Campen und das Betreten des Waldes sind verboten. Wir bitten um Rücksicht auf die Natur. Für Wohnmobile gibt es befestigte Stellplatzflächen, diese können nicht auf die Wiese fahren. Der Campground wird reihenweise bestückt, Zelte und Fahrzeuge werden sich in geordneten Reihen gegenüberstehen. Im Festivalbereich gibt es verschiedene Versorgungsmöglichkeiten wie Grillstand (hausgemachte Bratwürste und Steaks) sowie weitere Essensangebote wie z.B. Pizza, Chili, Leberkäse, Schnitzel, Pommes, Currywurst uvm. Grillen, offenes Feuer, Lagerfeuer, Gas- und Flüssiggasanlagen, Stromaggregate auf dem Campingplatz: • Grillen ist auf den Campingplätzen in Abhängigkeit zur Waldbrandgefahrenstufe und der Windstärke grundsätzlich möglich. Es müssen handelsübliche Grills mit ausreichend Abstand der Glutschale zum Untergrund verwendet werden. Funkenflug ist zu vermeiden. Löschutensilien (Wasser, Feuerlöscher) sind bereit zuhalten. • Es sind ausschließlich geprüfte und technisch einwandfreie, im Handel erworbene Holzkohleanzünder, Gaskartuschen, Gasflaschen (nur fest montiert im Camper) und Grillvorrichtungen erlaubt. Sämtliche Gasgeräte müssen sich in einem technisch einwandfreien Zustand befinden und deutscher DIN-Norm entsprechen. Es dürfen nur Gaskartuschen (Stech- und Ventilkartuschen) bis maximal 450g Füllgewicht und Gasflaschen bis 5kg benutzt werden. • In Fahrzeugen verbaute Flüsiggasanlagen müssen eine gültige Gasdruckprüfung aufweisen. • Auf den brennenden Grill darf nur Grillgut gelegt werden. Es darf sonst nichts auf die Glut gelegt werden, insbesondere keine Gaskartuschen. • Nach dem Grillen muss die Grillkohle unter Aufsicht auskühlen. Die glühende Kohle darf nicht mit Wasser abgelöscht werden. Die dadurch explosionsartig entstehenden großen Mengen an heißem Wasserdampf können zu Verbrühungen und lebensbedrohlichen Verletzungen führen. Es ist untersagt, die Kohle zum Ausglühen auf den Rasen zu schütten. • Die ausgekühlte Grillkohle muss in die bereitgestellten und gekennzeichneten Tonnen entsorgt werden. • Bei Sturm oder hoher Waldbrandstufe kann das Grillen aus Sicherheitsgründen untersagt werden. Beim Ausbruch eines Feuers ist unverzüglich der Sicherheitsdienst zu informieren, auch wenn das Feuer selbst gelöscht werden konnte. • Elektrische Kocher, Grill- und ähnliche Elektrogeräte sowie private Stromaggregate sind auf nicht brennbaren, wärmebeständigen Unterlagen so abzustellen, dass auch bei übermäßiger Erwärmung in der Nähe befindliche brennbare Gegenstände nicht entzündet werden können. Elektrogrill- oder Kochgeräte müssen den VDE-Vorschriften entsprechen (insbesondere Anschlüsse und Verteilungen). Ausreichender Sicherheitsabstand zum Wald, zu Hecken und Büschen und zu anderen brennbaren Stoffen ist einzuhalten. • Aggregate bis 2 KW Ausgangsleistung sind auf dem Campground zugelassen, wenn sie in technisch einwandfreim Zustand sind und den Vorschriften der Bundesrepublik Deutschland entsprechen. Aggregate dürfen weder Öl, Treibstoff noch sonstige Flüssigkeiten verlieren, die sich entzünden oder zu Umweltschäden führen können. Der Betrieb ist bis 22:00 Uhr gestattet. Pro Fahrzeug dürfen maximal 5 ltr. Treibstoff in Zusatztanks mîtgeführt werden. • Reflektierende Gegenstände mit Brennwirkung wie Glas oder Folien, die bei starker Sonneneinstrahlung zu Bränden führen können, sind verboten. • Weitere Maßnahmen durch Auflagen, die zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung notwendig werden, bleiben vorbehalten und können auch während der Veranstaltung für den Einzelfall erlassen werden. Alle weiteren ausführlichen CampingInfos findet ihr auf der Festival/Veranstaltungspage Und was darf ebenfalls nicht fehlen am Festival ? Na klar, die Bands. Dieses Jahr sind folgende Bands für Euch mit am Start: Bands Freitag, 04.10.2024 "OOMPH ", "ARTEFUCKT", "IKKE HÜFTGOLD", "THE CARBURETORS" , "KREMER" , "V.E.R.S.U.S." "F.U.C.K." "33RPM" Bands Samstag, 05.10.2024 "KÄRBHOLZ" , "MEGAHERZ" , "ALL FOR METAL" , "9MM HEADSHOT ", "DYMYTRY" , "WILLKUER" , "ROTZ & WASSER" , "DOPPELBOCK" , "EX-PLIZIT", "DIE QUIETSCHBOYS" Die "Running Order" entnehmt ihr der Festival/Veranstaltungspage . Bitte beachtet aber an dieser Stelle,, das sich während dem gesamten Festivalablauf Änderungen ergeben können. Also immer wieder mal die "Running Order" aktualisieren. Und ? Schon ne feine Sache was in Geiselwind am 4./5.10.24 passiert. Wer nun Bock drauf hat, ran an die Tickets und ab nach Geiselwind. Let´s Rock Videoquelle - Festival/Veranstalterpage
16. September 2024
Die Tage werden kürzer, die Nächte länger und geheimnisvoller und das Jahr 2024 neigt sich langsam seinem Ende. Aber nicht für eine Band die jetzt erst richtig Gas gibt. "Powerwolf" gehen ab dem 4.10.2024 mit ihrem neuen Album "WAKE UP THE WICKED" auf große "Wolfsnächte" Tour . Für alle die, die "Powerwolf" bereits kennen wissen jetzt schon bescheid was dann zwischen Hamburg und Prag alles passiert , Feuer und noch mehr Feuer und die größte "Heavy Metal Messe" die man je gesehen hat. Doch STOP . Es gibt tatsächlich noch welche unter Euch die den bekanntesten Wolfsrudel rund um Attila Dorn noch nicht kennen ? Dann hier ein kleiner Einblick in eine atemberaubende Laufbahn einer Band die nicht mehr weg zu denken ist. „Powerwolf“ erblickte im Jahr 2003 das Licht der Welt. Gegründet wurde die Formation von Charles und Matthew Greywolf , welche beiden bis heute noch fester Bestandteil des Wolfsrudel sind. Zu hören an den mitreisenden Riffs der E-Gitarren. Im selben jahr traten Attila Dorn, Falk Maria Schlegel und Ste`fan Fune`bre der Band bei. Mit „Return in Bloodred“ veröffentlichten sie 2005 ihr Debüt Album. Auf ihr erstes Meisterwerk folgte ein Plattenvertrag bei „Metal Blade“, Festival Auftritte wie z.B. auf dem „Summer Breeze“ aber auch eine Europa Tour gemeinsam mit „Gamma Ray“ und „Nocturne Rites“. Auch in den Jahren danach folgten weitere Festival Auftritte und Konzerte. 2007 erschien ihr nächstes Album „Lupus Dei“. Welches sie 2007 wieder aufs „Summer Breeze“ Festival brachte. Dem Festival in Dinkelsbühl haben sie bis heute einigen schöne Livemomente zu verdanken. Ebenso waren sie auf großer Europa-Tournee mit „Candlemass“ und „Grave Dinger“. Im darauf folgendem Jahr waren sie zum ersten mal auf „Wacken“, dem Heavy Metal Mekka der Metalszene und erneut auf auf einer erfolgreichen Europatour mit „Brainstorm“ und Pagan’s Mind“. 2009 erschien ihr nächstes Studioalbum „Bible of the Beast“, welches eine Studiopause nachsichzog. 2011 erschien neben ihrem neuen Album „Blood of the Satans“ auch eine Box mit dem schönen Namen„Trinity in Black“. In dieser waren die 3 ersten Alben der Wölfe gebündelt, ganz zur Freude der stetig wachsenden Fangemeinde. Im selben Jahr gab es auch innerhalb der Band einen Wechsel. Und zwar an den Drums .„Roel van Helden“ übernahm den Job an der "Schießbude" und bis heute fester Bestandteil des Wolfsrudel. Ab da ging es Schlag auf Schlag. 2012 erschien ihre erste Liveplatte „Alive in the Night“. 2013 unterschrieben sie ihren Vertrag beim großen Label„Napalm Records“ und brachten ihr nächstes Album „Preachers of the Night“ raus. Dieses Album wurde ihr bis dato größter Erfolg incl. Platz EINS der Musikcharts, gefolgt von einer Deutschlandtour, der berühmten„Wolfsnächte“ . Hier hatten sie als Support „Ashes of Ares", „Wisdom“, „Battle Beast“ und „Majesty“ mit am Start. Was auch nicht fehlen durfte waren weitere Festival Shows wie auf dem „Summer Breeze“, „Wacken“ und vielen mehr. 2014 folgten zwei BoxSets zum 10 Jährigen Jubiläum, „The History of Heresesy 1“ in dieser war ein Mix aus 2004-2008. In „The History of Heresy 2“ wurde ein Mix aus 2009 bis 2012 gebündelt. 2015 folgte das Album „Blessed and Possessed“, welches es auf Platz 3 der deutschen Album Charts schaffte. 2016 erschien die Tour Edition des Albums „Blessed and Possessed“. Ebenso erschienen zwei weitere Live-Alben „Preaching at the Breeze“ (Summer Breeze“ 2015) und „The Metal Mass“ - welches im Rahmen der „Wolfsnächte“ 2015 entstand. Auch konnte man die Wölfe in Form einer Dokumentation bewundern die unter dem Namen „Kreuzweg Of Wolfes and Men“, in ausgewählten Kinos ausgestrahlt wurde. 2018 folgte das Album „The Sacrament of Sin“, welches direkt auf Platz 1 der Deutschen Charts einstieg. In selben Jahr folgten wieder 12 Shows im Rahmen der „Wolfsnächte“. 2019 veröffentlichten sie die Single „Demons are Girls best Friend“ und zelebrierten in „Wacken“ mit 50.000 Metalheads die heilige "Heavy-Metal-Messe" Die einige Zeit später auch als Live-Platte veröffentlicht wurde. Am Ende dieser gigantischen Messe segnete Attila Dorn den Boden des Festivals und ernannte es zum „Heiligen Wacken“. 2021 folgte ein weiteres Album mit dem Namen „Call of the Wild“, sowie „Missa Cantorem 1“. Auf letzterem Album befinden sich Powerwolfsongs, die von anderen Künstlern gesungen wurden. 2021 folgten weitere Singles wie „Dancing with the Dead“, „Bete Du Ge´vaudan“ und eine weitere Jubiläumsbox mit einem Mix aus allen veröffentlichten Alben. 2022 war ein wirklich starkes Jahr für die Wölfe. Gleich 10 Veröffentlichungen wurden getätigt. Mit insgesamt 5 Singels und 5 Alben machten sie das Jahr 2022 zu ihrem Jahr. Das sollte erst einmal jemand nach machen. Mit „CALL OF THE WILD“ folgte eine weitere "Tour Edition". Das Ende der Veröffentlichungen 2022 machte eine weitere Jubiläumsbox mit dem schönen Namen„LUPUS DEI“. Auch in diesem Jahr fanden wieder die „Wolfsnächte“ mit insgesamt 19 Shows statt. Als Support-Acts waren „Warkings und „Dragonforce“ dabei. 2023 brachten sie die unter anderem die Singel „NO PRAYER AT MIDNIGHT“ und die Platte „INTERLUDIUM“ raus. 2024 brachten sie neben ihrem ganz frisch veröffentlichte Album „Wake up the Wicked“ auch „WICKED AND ALIVE“, eine CD mit exklusiven Tracks sowie die beiden Singles „1589“ und „SINNERS OF THE SEVEN SEAS“ heraus. Und wie schon angekündigt stehen in diesem Jahr erneut die „Wolfsnächte“ an. Mit insgesamt 16 Shows und „Hammerfall“ und „Wind Rose“ mit im Gepäck. Was für eine geniale Mischung an Bands, die sich hier die Bühne teilen. In all den Jahren sammelten „Powerwolf “ auch 4 Auszeichnungen vom "Metal Hammer", 2011 „Aufsteiger des Jahres“ sowie im selben Jahr „Powermetal-Album des Jahres" für "Blood of the Saints“. 2015 die Auszeichnung für die "Beste deutsche Band" und 2018 für das "Beste Album"- „The Sacrament of Sin“ . Haben wir zu viel versprochen ? Haben wir übertrieben als wie von einer beeindruckend Laufbahn sprachen ? Nein, im Gegenteil. Und wer sich jetzt und hier dazu entscheidet die Wölfe live zu erleben und die "Heilige Messe" mit zu feiern, der sollte sich beeilen. Denn die "Wolfsnächte" starten am 4.10.2024 in Hamburg und sind fast schon alle ausverkauft. Kein Wunder bei dieser Band. Aber vereinzelt ist noch etwas zu haben . Also haltet euch ran. Es lohnt sich ....
20. August 2024
"Nach dem Festival ist vor dem Festival" und so zog es uns am 19. und 20. Juli nach Dieburg ans Traffic Jam Open Air. Ein Festival für Fans von kleinen Festivals. Uns selbst hatte es seit letztem Jahr auch wieder voll gepackt - wir hatten berichtet - und wir freuten uns schon wie Bolle auf alles was da an 2 Tagen kommen mag. In diesem Jahr war bestes Festivalwetter. Die Sonne strahlte die ganze Zeit, daher war es leider schon fast unerträglich warm und das merkte man leider auch an den Festivalbesuchern. Diese suchten den Schatten unaufhörlich. Doch was das anbelangt hatte man besonders an der „kleineren“ Bühne mit der "Chill-Out-Area" besonders Glück. Hier startete auch die erste Band „Truth Grip“ in den Festival Freitag . Wir starteten allerdings nach einer etwas längeren Parkplatzsuche ( dies ist so mit der einzige Kritikpunkt den wir tatsächlich mal anmerken müssen, denn Parkplätze direkt am Festival gibts leider nicht) und einem guten 10 Minuten Marsch mit der Darmstädter Band von „All Will Know“ und ihrem Song „The Circle Never Ends“ in das Festival. Da vor der "Entega Stage" sehr sehr wenig Schatten dafür umso mehr Sonne war, war zunächst nicht all zu viel los auf dem Infield. Aber die Band schafften es nach und nach ihre Fans, mit ihrem Mix aus "Melodic Death Metal" und "Metalcore" , aus dem bisschen vorhandenen Schatten nach vorne zu locken. Für welche unter Euch die die Band noch nicht kennen hier kurz ein paar Fakten. Die Band gibt es seit 2010 , 2012 brachten sie ihr erstes Album raus, seit dem erschienen noch 5 weitere . Aus ihren 2012, 2017, 2019 und 2024 erschienen Alben , brachten sie einen bunten Mix mit und spielten die Songs „This Cirle Never Ends“, „Counting Stars“, „Losing the Anchor“, „Behind your Mask“, „Stain the White“, „Trickle Down“ und „Puppeteering“ . Die Stimmung war trotz der Hitzte sehr gut. Jeder der sich vor die Bühne traute konnte nicht still stehen. Was auch nicht fehlen durfte war ein Moshpit , wenn auch in viel kleinerer Ausführung, wie wir es sonst gewohnt sind. Mit ihrem Song „Dead World“ verabschiedeten sie sich von der Bühne. Dann ging es erst einmal in den Schatten, denn die nächste Band spielte auf der "2nd Stage" . „Neverland“ rockte mit Metalcore das "Traffic Jam" . Seit 2017 stehen die Jungs aus Saarbrücken auf der Bühne und haben bereits einige Singles, EPs und das ein oder andere Album raus gebracht. Für uns spielten sie „ Drained“, „Walls“, „Glass and Bone“, „Insomnia“, „Icarus“, „Scissorhands“, „Husk“, „Black and Blue“ und eine Coverversion von „Wrecking ball“. Da vor der "2nd Stage" viel Schatten ist, trauten sich von Anfang an mehr Leute und Fans vor die Bühne. Es wurde geheadbangt, gemosht und Party gemacht. Die angestaute Energie wurde so zu sagen entfesselt. Tja, und wer sich nicht traute, der wurde mit "Pfeffi" angelockt. Denn die Band verteilte die ein oder andere Runde des grünen Schnapses. Mit einer Party der anderen Art wurde auch Basser Hendrik von seinen Bandkollegen überrascht und zwar mit seinem Junggesellen-Abschied ,welcher mit dem Gig der Jungs gestartet wurde. Die Perplexsität war im zunächst ins Gesicht geschrieben, doch nach einem Bier lies dies auch ganz schnell wieder nach und er lies sich von den Fans zu seinem allerersten Basssolo überreden, bevor sich „Neverland“ mit „Shanty“ verabschiedete. Wir holten uns eine kleine Abkühlung, welche man bei der Hitze dringend gebraucht hatten, da hörte man bereits die Ankündigung der nächsten Band auf der "Entega Stage" . Auf die Bühne kamen nun eine 5 köpfige Band aus der Schweiz, die auf dem Festival in Dieburg ihr einzigstes Deutschland Konzert 2024 spielten. Zusammen spielen sie seit 2009 und haben seither einige Alben und Singles veröffentlicht. Da wir uns bereits Richtung frühen Abend bewegten und die Sonne nicht mehr so extrem knallte, war auch schon wesentlich mehr los vor der Bühne und gemeinsam rockte die Metalcore Band „HenrietteB“ mit den Besuchern. Da mit einem Wasserschlauch für Abkühlung gesorgt wurde, wurde nicht nur auf der Bühne sondern auch vor der Bühne ordentlich für Action gesorgt. Während „HenrietteB“ noch auf der Bühne rockte, machten wir uns auf den Weg die Essensstände auszukundschaften. Das Angebot war zwar klein aber bei Burger und Pommes , über Pasta, Falafel und leckerer Bratwurst war für jeden was dabei. Und wer Lust auf etwas Süßes hatte, holte sich einfach einen Pfannkuchen. Nach dieser Stärkung ging es wieder an die "2nd Stage", wo bereits das Infield gut gefüllt war, denn es wurde immer angenehmer von den Temperaturen und das merkte man an der steigenden Besucherzahl sofort. Dies sollte besonders die 4 Jungs aus Koblenz freuen, die nun auf die Bühne kamen. Die Post-Metalcore Band „XO ARMOR“ gibt es seit 2018. Sie rockten die "Traffic Jam" Bühne mit ihren Songs „Asteroid“, „Pangea“, „Raptoren“, „Mosa“ und noch einigen anderen Krachern. Somit zogen sie immer mehr Leute vor die Bühne und schafften es als erste Band des Tages ein volles Infield zu haben. Was auch nicht fehlen durfte, und was die Band eigenständig anzettelte, war ein anständiger Circle Pit, der erste des Festivals. Nach ca. 2/3 des Sets machte die Band erst einmal ein Bild um diesen Auftritt niemals zu vergessen, bevor sie die letzten 4 Songs ihres Sets spielten. Auf der Mainstage bzw der "Entega Stage" wie sie am "Traffic Jam" heist machten sich unterdessen die Co-Headliner „Novelists FR“ bereit. Die Band wurde 2013 von den Brüdern Florestan (Gitarre) und Amael (Schlagzeug) gegründet. Sie reisten den langen Weg aus Paris an um in Dieburg zu performen und wir können sagen, der Weg hatte sich definitiv gelohnt. Die Band um Frontfrau Camille hatten es echt drauf und zogen das volle Infield mit ihrem Mix aus Metalcore und Progressive Metal in ihren Bann. 50 Minuten Vollgas gemoshe, geheadbange und Party, Party, Party. Sie schafften es die erste "Wall of Death" des Tages zu erschaffen, bevor es auf der "2nd Stage" mit „Noise for the Voiceless“ energiegeladen weiter ging. Bei „Noise for the Voiceless“ wurde es im Vergleich zu den bisherigen Bands sehr politisch. Die "Political Rapcore" Band aus Berlin, setzt sich mit ihren Songs für Gleichberechtigung, für Transrechte, für Minderheiten und für Frieden und gegen Hass ein. Bei Songs mit sensiblen oder heiklen Themen, warnte die Band das Publikum vor, so das sich Leute die vllt. davon betroffen sind oder solche Themen in ihnen etwas auslösten, sich zurück ziehen können. Auch wenn die Songs sehr politisch waren, war es eine tolle Stimmung und das Infield voller Bewegung , alle hatten sichtlich Spaß. Der "Festival Freitag" endete mit „Audio88 & Yassin“. Es war ein sehr schöner aber auch sehr heißer Tag. Und so sollte der 2. und schon letzte Festivaltag weitergehen. Neuer Tag neues Glück oder besser gesagt, neuer Tag und noch heißer wie zuvor. Es war Samstag auf dem "Traffic Jam" und das bedeutet es war "Tag der offenen Tür". Es gab Eis und viel Spielaktion für die Kleinsten . Auch eine Schnitzeljagd führte über das Festivalgelände. Bis 17 Uhr konnten sich die Besucher die aufgrund des " Tag der offenen Tür" kamen, frei auf dem Festivalgelände bewegen und die ersten 4 Bands des Tages anschauen. Der Festivalsamstag startete auf der "Entega Stage" mit der 2018 in Koblenz gegründeten Alternative/Pop Rock Band, „Farewell Spit“. Die Band hatte einen bunten Mix aus alten sowie neuen Songs mit im Gepäck und verbreitete perfekte Stimmung und gute Laune. Zwar sammelten sich die Besucher wieder sehr im Schatten und weniger vor der Bühne, aber das war kein Hindernis für die Band. Die gute Laune zog sich bis hin zu den hinteren Schattenplätzen. Weiter ging es auf der "2nd Stage" mit „Socksoff“ . D och bevor die Jungs aus Ober-Seemen die Bühne rockten, betraten zwei Jungs die Bühne, die sich als „Dimo & Bumba“ vorstellten. Sie spielten ihre eigene Version von „Bibi&Tina“ und heizten schon einmal mit guter Stimmung die Menge vor der Bühne an. Diese zwei Gesichter sollten wir nicht das letzte mal auf der Bühne gesehen haben. Anschließend ging's aber dann wirklich los mit den Punk-Rock Songs von „Socksoff“. Im Gepäck hatten sie unteranderem „ Some Days“, „Bord“, „No Facts“, „Figure It Out“ und noch einige mehr. Die Jungs machten gute Laune und brachten Bewegung in die Menge vor der Bühne. Für ebene genau die Fans, die von der Hitze noch nicht all zu viel Energie entzogen bekamnen. Für alle die eher auf "Alternative-Metal" standen, war die nächste Band auf der "Entega-Stage" genau das Richtige. Die 2016 in Darmstad t gegründete Band „ Pentastone “ betraten die Stage und hatten eine Message dabei. Sie wollen mit ihren Songs allen Mut machen das man die Hoffnung auch in schwierigen Zeiten nicht verliert, Jeder Song erzählte eine eigene Geschichte . Für uns spielten sie „Break my Back“, „Stuck In The Sky“, „Keep Falling“, „Wounds Are Meant to Heal“ und noch viele mehr, mit „Supposedly“ beendeten sie ihr Set. Nach einer leckeren Stärkung ging es für uns wieder an die "2nd Stage" und zu einer Band die es seit 2017 gibt und aus Mammendorf kommt. Die Pop Punk Band "Brainscha" zog viele vor die Bühne und sorgte für Bewegung. Aber nicht nur Bewegung und gute Laune hatten sie dabei, nein auch sie hatten eine Message dabei. Ihre Message drehte sich um psychische Probleme und wo man Hilfe bekommt. Der Festival Samstag war der Tag der Botschaften. Jede Band die bis dato gespielt hatte, hatte eine Message dabei. Wenn man diese verglich, drehte sich alles um die mentale Gesundheit und das man sich nicht zu schade sein sollte Hilfe anzunehmen . Als wir wieder an die "Entega Stage" kamen, waren wir überrascht wieviele sich trotz der Hitze und des wenigen Schattens vor der Bühne versammelt hatten. Was auch die Jungs von „The First Fire“ freute. Sie spielten einen bunten mix aus " Alternative Rock", "Metalcore" und "Post Hardcore" . Die Jungs hatten Spaß und das transportierten sie in die Menge weiter. Es gab sehr viel Bewegung, die gute Laune konnte nicht nicht einmal durch kurze technische Probleme zum Einsturz gebracht werden. Nach ihrem energiegeladenen Set wurden sie mit viel Applaus von der Bühne verabschiedet. Die Festivalbesucher hatten auf jedenfall noch sehr viel Energie, die sie nun bei den Jungs aus Wiesbaden von „Accvsed“ in form von Mosh- und Circlepitts sowie einer " Wall of death " raus liesen. Die Jungs eröffnete ihr Set mit, „Deviant“ , gefolgt von „Unraveled“, „What We’ll Never Be“, „Relief“, „Day of the Locust“ und „House of doubt“ . Es war der pure Wahnsinn was an Energie in den Leuten steckte bei über 30 grad im Schatten. Die Security im Graben sorgte mit einem Wasserschlauch gelegentlich für Abkühlung, welche gerne angenommen wurde. Mit ihrem Song „Currents“ verabschiedeten sich die Band auch schon von der Bühne. Leider viel zu früh und wir hoffen wir sehne sie bald wieder. Wer hat Lust auf Ska ? Denn damit ging es auf der Hauptbühne im Anschluss weiter, 2004 gegründet feiert die Band „SkaAllüren“ in diesem Jahr ihr 20 jähriges Jubiläum . Sie zogen mit ihren Ska-Punk Songs alle in ihren Bann und feierten gemeinsam mit dem "Geilsten Stau der Welt". Es machte rießen Spaß der Party auf der Bühne zuzusehen und zuzuhören. Wirklich niemand vor der Bühne konnte ruhig stehen, jeder bewegte sich und wenn es nur ein leichte wippen mit dem Fuß war. Von Ska kamen wir nun wieder zum "Metalcore". Die nachfolgende Band gibt es seit 2022 . Sie machten sich schnell einen Namen in der Szene. Die Band aus Mainz „Leyka“ hatten für uns „Sorrow“; „Prisoners“, „Requiem“ und viele weitere Songs dabei. Zwei der Jungs entschieden sich auch kurzer Hand mit ihrem Bass und Gitarre von der Bühne in die Menge zu gehen und dort zwischen ihren Fans weiter zu spielen,. So eine Band - Fan Nähe sieht man mittlerweile immer öfter. Mit ihren Songs „27“ und „For ZeS“ beendeten sie ihr Set und wer Glück hatte, konnte vereinzelt die Bandmitglieder noch auf dem Festivalgelände treffen. Von Mainz ging es nun nach Hamburg, denn von dort kam die 2013 gegründete Electronic Metalltore Band „ Artemis Rising “. Mit jedem Ton wurde es voller vor der "Entega Stage" und die Band hatte auch eine Überraschung mit im Gepäck. Plötzlich flogen viele große Luftballons über die Menge die für noch mehr Bewegung sorgten. Die Jungs hatten Energie und das brachten sie auch rüber, vor der Stage ging es richtig ab es wurde gemocht, geheadbangt und ein ordentlicher Circle Pitt durfte nicht fehlen. Energie pur!! So langsam verabschiedete sich auch die Sonne und für uns ging es wieder an die "2nd Stage". Denn dort betrat nun das gesamte Orga und Helfer Team des "Traffic Jams" die Bühne und ein paar Worte des Dankes los zu werden. Auch wir möchten uns an dieser Stelle bei alle Beteiligten, dem gesamten Team und seinen Helfern bedanken für 2 unvergesslich Tage in Dieburg. Wir freuen uns heute schon auf 2025 .
27. Juli 2024
Es ist Freitag der 5.7.24 am schönen "Rock Harz" Festival , die Sonne scheint, wenige Wolken sind am Himmel perfektes Wetter zum abmoschen. Starten wir also in Tag 3 des mega Festivals. Los ging es für die Metalheads mit "Surgical Strike" ( Ersatz für "Defects" ) und "The Night Eternal ". Für uns allerdings begann der Tag mit "League of Distortion". Das Infield war schon gut gefüllt, was schon mal eine gute Grundlage für jede Band ist die zu den frühen Spielzeiten ihr Bestes geben müssen. Die Fans feierten mit der Band und hatten sichtlich Spaß. Während " League of Distortion " in ihren s chwarz-silbernen Outfits nur so über die " Rockstage " wirbelten, machte sich die Mittelalter-Folk-Rockband "Vogelfrey" bereit. Und wie man es vom " Rock Harz" so gewohnt ist, nach kurzer Umbauphase , legten sie auch schon los und stiegen mit Power in ihr Seit ein. Mit Songs wie "Galgenvogel", "Nie wieder Met", "1000 Jahre Bier " und vielen weiteren war bei den Fans kein Halten mehr. Es wurde "getanzt" und geheadbangt was das Zeug hielt und natürlich durfte auch ein ordentlicher Circle-Pit nicht fehlen. Ist Klar ... oder ? Irgendwie verflog die Zeit am 3.Tag des Festivals noch viel schneller als an den beiden andren Tagen Es war bereits 13.45 Uhr und es galt nur noch wenig Zeit zu überbrücken, bis eine Band die Bühne betrat auf die wir uns schon seit ihrer Ankündigung mega freuten. Aber wie kann man am besten Zeit überbrücken auf einem Festival ? Richtig , mit Musik. Und so sollte es auch sein. Wir machte mit 2 Bands die Bekanntschaft die wir bis dato nicht kannten, die aber eine ordentliche Crowd zusammenbrachte. Begonnen haben "Spidergawd" . Sie brachten mit ihrem Song " Heaven comes Tomorrow" ihren Standpunkt zur aktuellen Kriegslage dar. Aber vom Krieg , der uns leider aktuell immer wieder selbst betrifft und beschäftigen sollte, ging es in Richtung Liebe und sie gaben den Song "Is this Love...?" zum Besten. Wie schon gesagt, wir kannten sie nicht, doch hoffen nun das wir sie bald mal wieder zu Gesicht bekommen. Denn die Mischung aus harten Riffs und Saxophone ( und nein, es ist kein Ska , sondern Heavy Metal ) passen perfekt zusammen und harmonieren wunderbar zusammen. Weiter ging es mit Oldschool-Metalcore von "Unearth" . Auch sie haben uns echt vom Hocker gehauen. Ihr Set bestand aus einen bunten Mix aus ihren bisherigen musikalischen Werken. Unter anderem spielten sie Klassiker wie „Endless“, „The Great Dividers“ und „My Will Be Done“ . Metalcore der absolut im Ohr hängen bleibt und gut zu hören ist. Tolle Rhythmen die einem in Erinnerung bleiben. Auch hier hoffen wir das sich die Wege mal wieder kreuzen. Tolle Band. Dann war es soweit! Nach "Oldschool-Metalcore" mit Gitarren, Bass und Schlagzeug ging es nun mit einer Band weiter die lediglich ein Schlagzeug auf der Bühne stehen hatte. Aber dafür eine 5- fache Stimmpowe r vorzuweisen hatte. Alle Instrumente, die in normalen Metalbands gespielt werden, werden von dieser Band gesungen. Bass, Gitarren, Solos, Keyboardflächen. Dazu kommen zwei echte Leadsänger, einmal männlich, einmal weiblich. Was ein Brett Freude. Die Rede ist von keiner anderen Band wie die A-cappella Band „Van Canto" . Eine Band die es so in dieser Art und Weise im Metalbereich kein 2.mal gibt. Und dies wissen sehr vielen von Euch auch zu schätzen, die Crowd war VOLL .... rakataka .... halleluja, so soll das ein !! Es war rappelvoll und es wurde immer mehr, ein Durchkommen so gut wie unmöglich. Wenn man von A nach B wollte, musste man schon eher den Luftweg nehmen und eine runde Surfen. Dies liesen sich die Metalheads natürlich nicht 2 mal sagen. Denn die Band äußerte auch den den Wunsch "Surfer-Schiffchen" zu bauen um so im Graben anzukommen. Ab da ging es dann richtig ab. Die Grabenschlampen hatten alle Hände voll zu tun und der Strom riss vorerst nicht ab. Selbst als die restliche Metalmeute das Springen anfing, sprangen die "Schiffchen" einfach mit. Und die Surfer-Flut riss und riss nicht ab. Es war der absolute Wahnsinn . Als dann „Van Canto“ noch alle Schottenrock tragenden Fans aufforderte mit gespreizten Beinen nach vorne zu surfen so das sie kontrollieren konnten ob der Schottenrock auch traditionell getragen wurde, war alles zu spät. Im wahrsten Sinne des Wortes. Denn es passierte wirklich, ein Surfer im Schottenrock kam, und zog während dem surfen seine Boxershorts aus. So das die Band und die "Grabenschlampen" alles zu Gesicht bekamen. Es war unglaublich, mit ihren Klassikern "Rebellion" und "Wishmaster" liesen sie die Fans noch mehr ausrasten. Schlag auf Schlag ging es weiter und "Van Canto" verabschiedete sich, leider viel zu früh, mit ihrer Cover Version des Maiden Klassikers „Fear of the Dark“ . Doch die Fans nutzen die Autogrammstunde erneut um die Band zu sehen und die Schlange am metal.de Stand war gigantisch. Absolut gerechtfertigt. Von A-cappella Metal Musik ging es nun wieder härter auf dem Festival zu. Denn als nächstes spielte eine Band die im Bereich des "Deth Metal" zu Hause ist und für uns keine Unbekannten sind. Wir kamen also auch erneut auf unsre Kosten. Und unser Nacken bedankte sich im Anschlus. Denn "Bendediction" rockte die " Darkstage " mit Songs wie "I Bow to None", "Shadow World" und "Subconscious Terror" . Auf "Death-Metal" folgt "Powermetal" mit "Unlesh the Archers" und Songs von ihrem neuen Album, "Phantoma". Aber nicht nur neue Songs hatten sie im Gepäck. Die Band, die für ihren Gig aus Kanada anreiste starteten mit " Abyss" , einen Song ihrer vorherigen Platte und rockten was das Zeug hielt. Mit soviel enormer Spielfreude brachten sie ihre Songs rüber das es einfach Spaß machte zuzuhören und mit zu feiern. Doch auf einmal gab es eine kleine Zwangspause, denn die Band hatte technische Probleme. Diese Zeit nutzte Sängerin Brittney Slayes um die Fans für die Europatour 2025 anzuheizen. Wir hatten von "Hatebreed " berichtet die auf dem "Rock Harz" ihr 3ojähriges feierten. Nun hatten die Fans, das Festival und eine ganz besondere Band ebenfalls etwas zu feiern. Die Geburtsstunde einer neuen Platte einer Band die zuletzt 2019 auf dem Festival spielte. "Ladies an Gentlemans , Metalheads und alle die es werden wollen .... Feuer frei für Back whit a Bang und Kissin´Dynamite " Die Band eröffnete ihr Set stilecht, wie es sich für professionellen Stadionrock gehört , die Crowd war VOLL , die Fans heiß drauf und die Band voller Adrenalin. 3..2..1 Vollgas . Und sie überzeugten mit ihrem " Hard and Glamrock " , es war der Wahnsinn. Sie rockten nicht nur mit neuen Songs, sondern auch mit alt bekannten Songs wie " We bring back Stadion rock" und "I will be King" . Und selbstverständlich "I've Got the Fire" . Die Schwabenrocken gaben wirklich alles. Die " Grabenschlampen " nahmen einige, vermutlich hunderte, Metalheads im Graben in Empfang. Sänger Hannes überlies das Surfen nicht nur seinen Fans,. Nein zu " You're not Alone " schwang er sich ins Schlauchboot und surfte quer übers Infield und hatte sichtlich Spaß! Mit "Rise your Glas " einem Song ihrer neuen Platte, den sie für ihre Fans geschrieben hatten, verabschiedete sich die Band von der Bühne. Wahnsinn Jungs ... ihr habt Euch Platz 1 in den Charts wirklich verdient !! Mit dem Song "You can't bring me Down" und der Band " Suicidal Tendencies " ging es auf der " Darkstage " weiter. Von Anfang an war viel Bewegung vor und auf der Bühne. Sänger Mike Muir kletterte bei " Pledge Your Allegiance " kurzer Hand von der Bühne und feierte mit den Fans in der 1.Reihe. Während sich neben an auf der " Rockstage " „ Amaranthe “ bereit machten. Die Schweden zogen immer mehr Metalheads vor die Bühne. Sie eröffneten ihr Set mit "Fearless" . Weiter ging es mit "Viral", "Maximize", "PvP", "Amaranthe" und "The Nexus ". Aber auch Songs ihres neuen Albums "The Catalyst" hatten sie im Gepäck. Passend zu ihrem Set hatte sie auch ein kleines Feuerwerk mit am Start was hinter dem FOH erschien bei "Like a Dream" . Mit "Drop that Cynical" endete ein grandioses Set gemixt aus all ihren 7 Alben . Die Party riss nicht ab und ging direkt weiter. Denn auf der " Darkstage " stand bereits eine riesige gelbe Quietscheente und jedem war klar was hier gleich abgehen wird. Piraten -Metal Party in Perfektion. "Alestorm" betrat die Bühne und feierte - was auch sonst. Nach den ersten 3 Songs verabschiedete Fronter Christopher Bowes persönlich die Fotografen. Und alles war danach geschah war einfach nur gigantsich. Eine Piraten Party die es wirklich nur bei und mit "Alestorm" gibt. Im Set dabei waren selbstverständlich Hits wie "Hangover", "P.A.R.T.Y.", "Drink", "Zombies at my Pirate Ship" und noch viele mehr. Und zu guter letzt bekam das Bandmaskottchen, die rießige Quietscheente Verstärkung denn plötzlich flogen 2 - 3 weitere große Enten übers Infield. Und die Fans stiegen voll darauf ein. Party pur . Für uns endete der Festivalfreitag mit der Symponic-Black-Metal Band "Dimmu Borgir" . Die Norweger spielten 2019 zuletzt im Harz und hatten nun 2024 einen bunten Mix aus all ihren Platten dabei. Den Anfang machten sie mit „For All Tid“ , weiter ging es mit Songs wie„ Spellbound (By The Devil)“, „Stormblast“ und „The Insight And The Catharsis“. Zum Abschluss ihres Sets spielten sie noch „Mouring Palace“ und verabschiedeten sich dann von ihren Fans, bevor "Nanowar of Steel" den Festivaltag beendete .
27. Juli 2024
Endlich war es wieder soweit. Es war Anfang Juli, dass Wetter passte zwar nicht ganz so dolle wie im Jahr zuvor, dennoch die Vorfreude war umso größer. Das "Rock Harz" Festival stand wieder auf dem Programm und uns zog es in diesem Jahr schon am "Anreise-Dienstag" in den Harz. Und siehe da, es lief alles wunderbar entspannt . Von daher können wir nur den persönlichen Tipp aussprechen, diesen Tag als Anreise zu nutzen. Klar, man sollte dennoch Zeit einplanen. Aber es war absolut stimmig und ging recht zügig voran. An unsrem Camp ankommen fühlten wir uns schon zu Hause. Es war, wie man so schön sagt ein " Heimkommen" zu Freuden . Und so war es auch. Nach einem doch windigen Aufbau gings zum Merch und in Richtung "Mutantenstadl" um einen Überblick zu bekommen. Hier gab es für alle Frühanreisende doch etliches zu erleben bis hin zur Metalparty am Abend . Doch wir bevorzugten dann doch die Live-Musik und freuten uns schon sehr auf die offizielle Festivaleröffnung . Und die ließ nicht lange auf sich warten .... Es wurde recht schnell dann auch Mittwoch 14.50 Uhr und wie auch schon im letzten Jahr stand die "Cantina Band" direkt an den Schleusen um den wartenden Fans die Zeit zu versüßen. Und immer wieder in Dauerschleife bis es dann endlich um 15 Uhr los ging. Pünktlich wurden die Tore geöffnet. Die Metalheads strömten hindurch um sich einen Platz der besten Plätze an der Bühne und den Bierständen zu sichern. Weil Metal macht eben auch durstig :) Und das Infield füllte sich doch recht schnell. Keiner wollte etwas verpassen. Um 15.30 eröffneten "Power Paladin" die "Darkstage" und somit auch eine geniale Festivalwoche die wir und 25.000 Metalheads so schnell nicht vergessen sollten. Die Fans und die Band waren gut drauf und gemeinsam feierten sie. So wie es sich gehört. Die Band selbst nahm den weiten Weg aus Island auf sich um das Festival standesgemäß zu eröffnen. Mit einem tollen Set aus ihrer bisherigen kurzen musikalischen Laufbahn konnten sie ihre Fans perfekt abholen. "Power Paladin" gründete sich schon 2017 , brachte allerdings erst 2022 ihr Debüt-Album auf den Markt unter dem schönen Namen "With The Magic Of Windfyre Steel". Und wir hoffen wir werden noch recht viel von dieser Band zu hören bekommen. Das Infield war zu diesem Zeitpunkt bereits gut gefüllt aber so richtig eng wurde es dann als die "Rockstage" eröffnet wurde. Die Antwort nach dem "Warum" konnten sich die meisten selbst geben. Es wurde spürbar immer voller und enger . Was genauso üblich ist wenn die darauffolgende Band irgendwo spielt, dass Klopapier in den Dixis wird knapp . Klobürsten wurden in die Luft gestreckt, denn "Gutalax" die offiziellen "Verteidiger des Holy Shit" betraten die Bühne und ab Sekunde 1 war die Meute nicht mehr zu bremsen. Der erste Moshpit des Festival wurde entfacht und dabei blieb es nicht. Um es in der Sprache von "Gutalax" zu sagen "Bildet die Wall of Shit" und diese explodierte wenige Minuten später und man sah nur noch einen Knoten aus Metalheads, Klopapier und Klobürsten und allem andren was man so durch die Luft werfen konnte. So muss das sein wenn "Gutalax" spielt. Ein absoluter Spaß , jedes mal aufs Neue. Das Klopapier flog nur so durch die Luft, und jeder der sich am Morgen eben fragte wo das Klopapier in den Dixis und Toiletten abgeblieben ist, hat es spätestens jetzt wieder gefunden. Wie schon erwähnt in den Dixis wirds bei "Gutalax" knapp. Die Klobürsten tanzten und es wurde ordentlich gesurft . Es kamen nicht nur die Metalheads bei den Grabenschlampen an, nein, auch ein Müllcontainer durfte surfen. Fun ohne Ende eben. Doch auch dieser geht leider auch mal zu Ende. Und so ging es bald schon auf der "Rockstage" weiter. Während auf besagter Bühne bereits für die nächste Band vorbereitet wurde, konnte man sich am Autogrammstand bei den Kollegen von "metal.de" mit der Band "OOMPH" treffen und sich das ein oder andere Autogramm und Bild abholen. Aber sie waren nicht die einzigen die man am ersten Festivaltag dort antreffen konnte. Nein, die Jungs von "Power Paladin", "Dirkschneider" und"Brothers of Metal" waren auch am Start, den Abschluss machten um 20.45 Uhr die Headliner der "Rockstage" "Amorphis" . Die nächste Band auf der "Rockstage" lies das Infield beben. "Brothers of Metal" ritten auf der genialen Energie der Metalheads. Die gute Stimmung wurde immer besser. Es wurde gesurft, gesprungen und geheadbangt was das Zeug hielt. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Grabenschlampen noch "wenig" zu tun, für die Jungs begann mit "Brothers of Metal" das Aufwärm' Programm . Verständlich wenn man die sonstigen Einsätze der Jungs anschaut. Geht am besten mal auf deren Homepage und überzeugt euch selbst. Wir sind es schon und fühlen und immer recht wohl wenn die "Grabenschlampen" anwesend sind. Aber nun zurück zur Musik. Die schwedische Power-Metal Band hatte für das Festival ein Set zusammen geschnürt was so ziemlich jeden auf dem Platz in Bewegung versetzte und das bei bestem Festivalwetter . Auch wenn es im Vergleich zum Jubiläumsjahr 2023 etwas kühler ausfiel war es doch in sofern perfekt das man nicht gleich verlaufen ist. Und wenn es einem doch zu frisch wurde, die Band erledigte den Rest mit ihrer Musik das es einem wieder warm wurde. "Great Job !!" Mit Songs wie "Perfekt Unperfekt", "Fallen & Fliegen", "Tiefflieger" rockten im Anschluss "Kärbholz" die " Darkstage ". Wie auch im letzten Jahr wurde damit ein wenig Deutschrock in das sonst metalreiche Festival gestreut, was auch perfekt passt. Die Jungs läuteten fast schon zur Prime-Time die Headliner des ersten Abends ein. Und die Stimmung war wirklich toll. Deutschrock geht halt doch immer. Wie im Flug verging die Zeit und ehe man sich versah waren 45 Minuten um und sie spielten ihren letzten Song - "Mutmacher", mit dem sie jedem Metalhead am Platz noch Mut mit auf den Weg geben wollten. Nach kurzer Umbauphase - und das ist ja das schöne am "Rock Harz", die kurzen Pausen - ging es Schlag auf Schlag weiter, keine Verschnaufpause , Party HARD :) Metal eben. Und auf einmal ertönten die "Backstreet Boys" über das Infield. An dieser Stelle seih gesagt , NEIN man war nicht auf der falschen Veranstaltung. Und man wusste kurz darauf das man wirklich richtig ist , nicht nur wenn man sich das Bühnenbild mal genauer ansah. Denn wenige Minuten später ertönten die ersten Klänge von "Callejon" . H ier wurde dann auch dem Letzten schnell klar man ist nicht falsch, sondern genau da wo man hin wollte - am "Rockharz 2024" . "Callejon" entfachte einen gigantischen Circle Pit vor der " Rockstage " und die Metalheads rannten und rannten. Etliche Surfer wurden von den "Grabeschlampen" in Empfang genommen, unter Ihnen auch ein Rollstuhlfahrer . Die Stimmung war einfach nur genial, dies merkte man unter anderem bei den Liedern "Schrei nach Liebe"(Ärzte-Cover)und "Kind im Nebel" . Bei diesen wunderbaren Liedern ging so langsam die Sonne über dem Infield unter. Was dem ganzen Auftritt der Band noch einen gewissen romantischen Touch verlieh :) Bei ihrem "Oldie"Song, "Snake Mountain" , zettelt die Band die nächste "Wall of Death" des 1. Festivaltages an. Was ein Abriss Freunde ... Im Anschluss auf der " Darkstage " gab "OOMPH!" alles um diese Stimmung zu halten und starteten mit "Soll das Liebe sein?", "Träumst du", "Richter und Henker" und "Labyrinth" in ihr Set. Lange war es still geworden um die Band die vor einigen Jahren schon große Erfolge feierte. Wir selbst hatten sie schon auf dem ein oder anderen Festival zu Gesicht bekommen. Damals noch in einer völlig anderen Zusammenstellung . Als dann ihr damaliger Fronter "Dero Goi" die Band verließ war es lange nicht klar wie es weiter gehen soll. Doch es ging weiter. Zu gegeben Zeit meldeten sie sich zurück mit Verstärkung an der Front. Vielen war "der Neue" vorher schon ein Begriff. Denn wer die Band "Unzucht" kennt, kennt auch den neuen Frontsänger von "Oomph!" "Der Schulz" ist das neue Gesicht der Band. Und sie überzeugten absolut. Zum Abschluss ihres Sets spielten sie "Augen auf!" was total abgefeiert wurde. Nach diesem tollen Set der Braunschweiger Band wurde es eng an und vor der " Rockstage ". Denn es war nicht nur ein Musiker mit Band an der Reihe. NEIN , es war eine Legende die nun mit seinem Soloprojekt die Bühne betrat. Frontsänger der Band "Iron Maiden" - Bruce Dickinson himself mit seinem "The Mandrake Project" zündete ein regelrechtes Heavy Metal Feuerwerk . Und man merkte ihm seine 65 Jahre die er schon auf dem Buckel hat mal absolut nicht an . Im Gegenteil. Er legte einen Jump nach dem andren auf der Bühne hin. Wahnsinn, was eine Power hinter all den Jahren auf der Bühne noch steckt. Und diese Energie übertrug sich auf die Crowd auf dem " Rock Harz" Festival , die Menge moschte und headbangte. Mit der gleichen Power wie Bruce selbst. Und wenn wir gerade schon bei Metal Legenden sind , direkt im Anschluss an Bruce folgte noch ein Heavy Metal Urgestein . Er dürfte den meisten im Metalgenre absolut bekannt sein. Für die unter Euch die zur jüngeren Generation zählen, mögen ihn vielleicht mit seinen eigenen Songs kennen. Die Rede ist von niemand geringerem wie Udo Dirkschneider . Bekannt als "U.D.O" oder vielmehr als die Stimme von "Accept" - bzw die ehemalige Stimme. Denn schon lange wandelt er auf Solopfanden , konnte sich aber nie so wirklich vom "Accept"-Sound lösen und tourt zum einen als "U.D.O" aber auch als "Dirkschneider "( hier spielt und präsentiert er den "Accept" Sound) durch die Metalwelt. Letztes brachte er mit ans Festival und donnerte die Klassiker alle perfekt durch die Boxen. Es war eine Freude den Meister wieder einmal live zu erleben. Immer wieder gerne. Die Headliner des ersten Festivaltages bildeten " Amorphis" und "Kanonenfieber" welche die Massen noch mal in Extase und zu Höchstleistungen motivierte. Viel Bewegung war angesagt und somit auch einiges an Surfern und Circel Pits. Was ein genialer Start in eine noch geilere Festivalwoche. Bevor es mit den Bands von Tag zwei hier weiter geht, möchten wir auch wie im vergangenen Jahr über das Thema "Inklusion" am "Rock Harz" berichten. Die "Lebenshilfe Braunschweig" hat auch in diesem Jahr einen tollen Job gemacht und gleichzeitig auch ordentlich aufgerüstet. Bereits 2023 wurde das Inklusionsccamp um das 2,5 fache vergrößert und 2024 ist es noch einmal gewachsen. So das auf dem Inklusionsccamp um die 300 Personen gecampt haben. Und diese vielen Personen wurden 24 Stunden am Tag , von einem großen Team, bestehend aus 35 Personen, darunter ausgelerntes Fachpersonal, Azubis und Ehrenamtliche Helfern betreut. Nicht nur der Campground wurde aufgerüstet, nein auch der Duschcontainer bekam ein Upgrade. In diesem befand sich neben einer barrierefreien Toilette, eine Duschliege und ein Lifter . Man könnte fast sagen ein „4 -Sterne - Luxus - Festival Duschcontainer“ für Menschen mit Behinderung. Wie im letzten Jahr fand man auf dem Handicap-Campground auch wieder viele ausrangierte Förderbänder. Diese wurden als Leitsystem, gespickt mit farblichen Markierungen, für Sehbehinderte und blinde Menschen genutzt. Sie erleichterten aber auch den Rollstuhlfahrern die eigenständige Fortbewegung innerhalb des Campgrounds. Alles richtig gemacht ! Top
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